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Dr. Marc Hemeier neuer Chefarzt an den EVK

Ein Spezialist für Blut‐ und Krebserkrankungen

1. März 2016

hemeierSeit dem 1. Januar 2016 leitet Dr. Marc Hemeier die Klinik für Innere Medizin II, Hämatologie und Medizinische Onkologie an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen (EVK). Der 42‐Jährige ist mit dem Ruhrgebiet verbunden: Er lebt in Recklinghausen, hat in Bochum und Essen studiert und in Herne und Gladbeck gearbeitet. Auslandserfahrungen hat er in Perth/ Australien gesammelt. Über acht Jahre war er nun in Hamm tätig, bevor er jetzt nach Gelsenkirchen kam. „In den EVK bin ich auf etablierte onkologische Strukturen getroffen, die ich verfeinern und ergänzen werde. Das hier arbeitende Team hat onkologische Patienten bereits auf einem hohen Niveau versorgt, der hämatologische Part ist allerdings noch ausbaufähig“, so Dr. Hemeier.
Der neue Chefarzt ist Internist, Hämatologe, Onkologe und Intensivmediziner. Zudem ist er lange Jahre auf dem Notarztwagen gefahren und hat die Qualifikation zum Leitenden Notarzt. Sein Herz hängt allerdings an der Hämatologie und der Onkologie. „Die Krebsmedizin ist einem massivem Wandel unterworfen. Tumorerkrankungen und Erkrankungen des Blutbildenden Systems nehmen weltweit zu. Gleichzeitig gibt es immer mehr moderne diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, um die Erkrankungen zu erkennen und wirksam zu bekämpfen.“
Teamwork ist in der Onkologie für den 42‐jährigen unerlässlich. „Blut‐ und Krebserkrankungen sind nach wie vor „big killers“. Schon während meiner Zivildienstzeit im Prosper‐Hospital in Recklinghausen habe ich den enormen Bedarf für diesen Schwerpunkt gesehen. Diese Disziplin ist wissenschaftlich überaus spannend. Es ist ein pulsierendes Fach, weil es ständig neue Therapieoptionen gibt, über die man sich kundig machen muss.“ Durch die zunehmende Spezialisierung der Inneren Medizin hält Dr. Hemeier eine Aufsplittung bei gleichzeitiger interdisziplinärer Kooperation mit den einzelnen Fachgebieten für unumgänglich. „Ich bin hier mit den Kollegen der Kliniken für Innere Medizin I und III auf ein sehr gut funktionierendes ärztliches Team gestoßen.
Letztlich führen gerade die fachübergreifenden Behandlungspfade zu einer ausgewogenen und optimalen Versorgung unserer Patienten.“ Die Klinik für Innere Medizin II, Hämatologie und Medizinische Onkologie umfasst 24 Betten, die er mit zwei Oberärzten und vier Assistenzärzten versorgt. In seiner Freizeit spielt der dreifache Familienvater gerne Fußball, mag es, zu schwimmen und unternimmt mit Frau und Kindern gerne Reisen, sofern es die Zeit erlaubt.

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