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Kein Tabuthema mehr: Inkontinenz bei Frauen

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 28. April 2016

An unterschiedlichen Stationen konnten sich die Besucherinnen beraten lassen, so wie hier von Claudia Ecker, Oberärztin der Frauenklinik und Geburtshilfe am Marien Hospital Witten.
An unterschiedlichen Stationen konnten sich die Besucherinnen beraten lassen, so wie hier von Claudia Ecker, Oberärztin der Frauenklinik und Geburtshilfe am Marien Hospital Witten.
Am vergangenen Dienstag lud Prof. Dr. Sven Schiermeier,  Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe am Marien Hospital Witten, zur Informationsveranstaltung „Wege aus der Inkontinenz“ ein.

„Unabhängig vom Lebensalter leiden Frauen 3- bis 4-mal häufiger an Harninkontinenz als Männer. Daher ist es so wichtig, betroffenen Frauen eine Anlaufstelle zur richtigen Beratung und Therapie zu bieten“, sagte Prof. Dr. Schiermeier zu Beginn der Veranstaltung. Genau das hat sich das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Marien Hospital Witten zur Aufgabe gemacht. „Die richtige Behandlung kann nur gemeinsam mit der Patientin unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse festgelegt werden“, so der Chefarzt weiter.

Die Teilnehmerinnen der Veranstaltung hatten genügend Gelegenheit, sich von den modernisierten Räumen des Beckenbodenzentrums einen Eindruck zu verschaffen. Das Leistungsspektrum umfasst die neuesten Behandlungsmöglichkeiten und reicht von konservativen bis hin zu minimal-invasiven operativen Therapiemethoden. Die unterschiedlichen Beratungsstationen ermöglichten es den Besucherinnen, sich gezielt zu informieren und Fragen zu stellen. Neben den Themen Diagnostik und neue Therapien der Harn- und Stuhlinkontinenz, ging es außerdem um die konservative Therapie bei Harninkontinenz sowie um die Physiotherapie bei Beckenbodenschwäche. „Das Beratungsangebot wurde sehr gut angenommen, die Teilnehmerinnen konnten viele Fragen stellen und sich austauschen“, freute sich Claudia Ecker, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

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