Wir können Gesundheit

65 Gäste nutzen das turbo-breakfast an der hsg für den Austausch

Hochschule für Gesundheit am 3. Mai 2016

Zum Thema ‚Hörgesundheit‘ haben sich 65 Gäste aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung am 3. Mai 2016 beim turbo-breakfast im Atrium der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum informiert. Das monatliche Frühstück ab 7.45 Uhr der Bochumer Wirtschaftsentwicklung soll Führungskräften die Chance bieten, gute Ideen, Impulse und Anregungen für ihre eigene Tätigkeit zu bekommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zudem bei Brötchen, Kaffee und Obst einen Eindruck vom Neubau der hsg auf dem Gesundheitscampus erhalten.

„Das Atrium der hsg war heute schon am frühen Morgen erfüllt von den Stimmen der sehr interessierten Menschen, die die Veranstaltung zum netzwerken nutzen. Wir freuen uns sehr darüber, jeden Tag zu sehen, wie immer mehr Menschen diese neuen, hellen, wunderschönen Räumlichkeiten der Hochschule beleben und nutzen. Wir hoffen, dass die Gäste des heutigen Frühstücks die Hochschule für Gesundheit und auch den Gesundheitscampus als Ort der Vernetzung ein wenig besser kennengelernt haben und viele neue Ideen mit in ihren Arbeitsalltag nehmen konnten“, sagte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs, die die Gäste im Gebäude C der hsg gemeinsam mit hsg-Kanzler Werner Brüning begrüßt hatte.

Die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum ist die erste staatliche Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutschland. Die Ende 2009 gegründete Hochschule bietet ein modernes didaktisches Konzept, eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis unter dem Dach der hsg und eine frühe Vernetzung mit externen Praxispartnern. Der Auftrag an die Hochschule ist die Akademisierung der Gesundheitsberufe voranzutreiben und somit einen Beitrag zur Sicherung und Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung zu leisten.

Am Beispiel der Hörgesundheit hat Prof. Dr. Kerstin Bilda, Vize-Präsidentin für den Bereich Forschung der hsg, die Zusammenarbeit der Hochschule in Lehre, Praxis und Forschung mit den regionalen Universitätskliniken und der Wirtschaft in einem Kurzvortrag aufgezeigt. Bilda: „Nach der ‚Global Burden of Disease‘-Studie der WHO zählen Hörstörungen zu den sechs häufigsten, die Lebensqualität am meisten beeinträchtigenden Erkrankungen. Gründe für die steigende gesellschaftliche Bedeutung sind die demografische Entwicklung mit Zunahme der Schwerhörigkeit im Alter, aber auch die vermehrte Betroffenheit von Jugendlichen durch ein verändertes Freizeitverhalten mit zum Teil exzessiven Lärmbelastungen. Demgegenüber stehen verbesserte Möglichkeiten in der Versorgung von Hörstörungen durch technische Entwicklungen in der Ohrchirurgie, Hörgeräte- und Cochlearimplantattechnik. Für nahezu jede Form der Schwerhörigkeit gibt es einen Rehabilitationsansatz, wobei ein individuelles Audio- und Hörtraining für den nachhaltigen Erfolg einer Rehabilitationsmaßnahme eine zentrale Rolle spielt.“

Das gemeinsame Frühstück dauerte über eine Stunde, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 9 Uhr wieder in ihrem Berufsalltag starten konnten.

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