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UW/H-Studierende geben ihrer Uni Bestnoten in Universum Talent Survey 2016

Etwas Sinnvolles für das Gemeinwohl zu tun und die Bereitschaft zur Übernahme von Führungsverantwortung sind Wittener Studierenden wichtig

Universität Witten/Herdecke am 13. Juli 2016

Die Studierenden der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben ihre Uni im „Universum Talent Survey 2016“ mit hervorragenden Noten beurteilt. Auf einer Skala von 1 bis 10 erhielt die erste Universität Deutschlands in privater Trägerschaft die Durchschnittsnote 8,5 und konnte den Wert aus dem vergangenen Jahr damit noch einmal um 0,5 Punkte steigern. Der Durchschnittswert für deutsche Hochschulen lag bei 7,3. 28 Prozent der Studierenden beurteilten die UW/H gar mit der Bestnote 10 (Durchschnitt deutsche Unis: sechs Prozent). Bei der Weiterempfehlungsquote schnitt die Wittener Uni mit einer 8,9 noch besser ab und konnte sich im Vergleich zum vergangenen Jahr (8,3) noch einmal deutlich steigern. Der deutsche Durchschnittswert lag hier bei 7,5. Insgesamt vergaben 55 Prozent der UW/H-Studierenden bei der Frage, ob sie ihre Hochschule Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern weiterempfehlen würden, die höchste Note (Deutschland: 20 Prozent).

Als attraktivste Attribute der Uni nannten die Studierenden: „kreative und dynamische Atmosphäre“, „freundliches und offenes Umfeld, „unterstützt unternehmerisches Handeln und Denken“, „qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Lehrveranstaltungen“, „einzigartige Studiengänge“, „gute Referenz für die weitere Ausbildung oder Karriere“, „erfolgreiche Alumni“, „herausragende Dozenten“ sowie „gute Rankings im eigenen Fachgebiet“.

Intellektuelle Herausforderungen, die Möglichkeit, dem Gemeinwohl zu dienen sowie die Bereitschaft Führungsverantwortung zu übernehmen, sind Haupt-Karriereziele Wittener Studierender Untersucht wurden in der Studie, zu der weltweit mehr als 1,5 Millionen Menschen über rund 2.200 Hochschulen befragt wurden, auch Motivation und Karriereziele der Studierenden. Wichtigste langfristige Karriereziele der UW/H-Studierenden waren demnach „intellektuell herausgefordert zu sein“ (56 Prozent; Deutschland: 40 Prozent) sowie „sich dem Gemeinwohl zu widmen oder das Gefühl zu haben, dem öffentlichen Wohl zu dienen“ (49 Prozent; Deutschland: 19 Prozent). Die deutschlandweit wichtigsten Karriereziele „ausgewogene Work-Life-Balance“ (56 Prozent; UW/H: 44 Prozent) und „sicherer und beständiger Job“ (45 Prozent; UW/H: zwei Prozent) spielen für Wittener Studierende hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist ihnen unter anderem, „unternehmerisch oder kreativ / innovativ tätig zu sein“ (40 Prozent; Deutschland: 28 Prozent). Bevorzugte Branchen der Wittener Studierenden sind die Management- und Strategieberatung (31 Prozent; Deutschland: 17 Prozent), Nichtregierungs- oder gemeinnützige Organisationen (21 Prozent; Deutschland: sieben Prozent) sowie Forschung, Lehre und Ausbildung (19 Prozent; Deutschland: 17 Prozent). Die mit 28 Prozent deutschlandweit beliebteste Branche, die Automobilindustrie, landet bei den Wittener Studierenden nur auf Platz 4 (17 Prozent).

Was macht einen Arbeitgeber attraktiv?
Das erwartete Jahresgehalt liegt bei den UW/H-Absolventen bei gut 47.000 Euro (Deutschland: 41.000 Euro). Trotzdem taucht der Aspekt „attraktives Grundgehalt“ bei den Wittener Studierenden nicht in der Top 10-Liste der Attribute auf, die einen Arbeitgeber für sie interessant machen. Im Durchschnitt aller Studierenden in Deutschland landete dieses Kriterium hingegen auf Platz 1. Am wichtigsten sind den UW/H-Studierenden laut der Umfrage „Führungskräfte, die meine Entwicklung fördern“ (Platz 1), „Professionelles Training und Weiterentwicklung“ (Platz 2) sowie die „Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen“ (Platz 3).

UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff freut sich über die Bewertungen der Studierenden: „Der klare Zuschnitt der Wirtschaftsfakultät der UW/H auf die Bereiche Märkte und Institutionen sowie auf Unternehmertum und Leadership spiegelt sich positiv im Votum der Studierenden wider. Gesucht werden heute umfassend gebildete Ökonomen mit Werteorientierung und Verantwortungsbereitschaft. Selbstverständnis und fachliche Qualifikation der Wittener Absolventen erfüllen diese Anforderungen. Sie sind für ihr Berufsleben bestens gerüstet.“

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