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opta data unterstützt regionale Forschung und Entwicklung

Masterstudent Patrick Kappen entwickelt maßgeschneiderte Lösung zur Bild- und Schrifterkennung

opta data Gruppe am 18. August 2017

Andreas Fischer (l.), Geschäftsführer der opta data Gruppe, gratuliert Patrick Kappen (r.) zum erfolgreichen Abschluss seiner Masterarbeit.
Andreas Fischer (l.), Geschäftsführer der opta data Gruppe, gratuliert
Patrick Kappen (r.) zum erfolgreichen Abschluss seiner Masterarbeit.

Einem Softwareprogramm zuverlässig antrainieren, eingescannte Bilder handgeschriebener Texte zu erkennen – geht das? Dass das funktioniert, hat Patrick Kappen, IT-Student aus Bochum, in einem gemeinsamen Projekt mit der opta data Gruppe gezeigt. Dazu hat der angehende Doktorand auch seine Masterarbeit „OpenCL Deep Learning zur automatischen Texterkennung“ verfasst.

Als einer der führenden Dienstleister im Gesundheitswesen investiert die opta data Gruppe gerne in regionale Forschung. Schließlich schreitet die Digitalisierung auch auf dem Gesundheitsmarkt weiter voran. Im Zuge dessen hat Patrick Kappen, 25-jähriger Student der Ruhr-Universität Bochum, eine maßgeschneiderte Softwarelösung für die Unternehmensgruppe entwickelt. Hierbei geht es um das maschinelle Verstehen von Bilddaten.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Patrick Kappen mit einem Deep Learning-Ansatz die Methoden der intelligenten Bildanalyse auf das Erkennen von Handschriften trainiert. Dabei hat er zum Teil Ergebnisse mit einer Trefferquote von über 95 Prozent erzielt. Das ist nicht nur im Vergleich zu kommerziellen Programmen stark. Auch im akademischen Vergleich ist beachtlich, was Patrick Kappen erreicht hat.

„Deep Learning ist ein Schlüsselelement der Spitzentechnologie des 21. Jahrhunderts. Nicht nur in der digitalen Dokumentenverwaltung und der Steuerung medizinischer Geräte, sondern in nahezu allen Bereichen der Industrie 4.0 geht es um die Entwicklung und sichere Anwendung von entscheidungsgenerierenden Algorithmen“, so Dr. Armin Keivandarian, Leitung Daten- und Marktanalysen in der opta data Gruppe.

„Natürlich wollen wir den Entwicklungen in der Branche gerecht werden und sie außerdem mit unseren Lösungen vorantreiben“, sagt Andreas Fischer, Geschäftsführer der opta data Gruppe. „Innovative Ideen unterstützen wir immer gern.“

Patrick Kappen folgt im August seiner Professorin Diana Göhringer als Doktorand an die Technische Universität Dresden. Die Softwarelösung, die Patrick Kappen entwickelt hat, wird weiter vertieft. Nun setzt ein Doktorand der Ruhr-Universität Bochum dort an, wo sein Kollege aufgehört hat.

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