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Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes

Qualitätsstandards und Innovationen

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 28. September 2017

Unter der Leitung von Direktor Prof. Dr. Georgios Godolias (4. v. r) und Oberarzt Dr. Oliver Meyer (2. v. r.), informierten Experten des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung über das Thema Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes.

Am vergangen Mittwoch lud Prof. Dr. Georgios Godolias, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe, zur Fortbildungsveranstaltung unter dem Titel „Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes – Qualitätsstandards und Innovationen – “ ein. Orthopäden, Physiotherapeuten und Interessierte informierten sich über die neuesten medizinischen Entwicklungen in der endoprothetischen Versorgung des Knie- und Hüftgelenkes.

Informative Vorträge boten den zahlreichen Anwesenden Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich der Hüft- und Knieendoprothetik. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung berichtete das Expertenteam um Prof. Dr. Godolias unter anderem über das Einsatzspektrum von individuell angefertigten Knieendoprothesen sowie über mögliche Ursachen, die zu einer Lockerung der Prothese und damit zu einer Wechseloperation führen können. Auch die speziellen Anforderungen und Schwierigkeiten in der Knie- und Hüftendoprothetik wurden an diesem Nachmittag erläutert und mit dem Publikum diskutiert.

Hinzu kamen Vorträge, die sich mit der operativen Versorgung von Schenkelhalsfrakturen sowie mit den Vor- und Nachteilen bestimmter Zugangswege in der Hüftendoprothetik beschäftigten. „Bei jedem operativen Eingriff ist es wichtig, bewährte Methoden in Verbindung mit modernsten Verfahren der Implantats- und Implantationstechnik einzusetzen. Nur so kann eine optimale medizinische Versorgung der Patienten gewährleistet werden“, berichtete Prof. Dr. Godolias.

Die neuen Entwicklungen in der operativen endoprothetischen Versorgung haben für Patienten verschiedene Vorteile. „Durch Weiterentwicklungen der Operationstechniken im Bereich der Endoprothetik können Ergebnisse verbessert und die Rehabilitationszeit der Patienten reduziert werden“, fasst Dr. Oliver Meyer, Leiter des Zentrum für Becken-, Hüft-, Knie- und Fußchirurgie im St. Anna Hospital Herne, zusammen. Den Höhepunkt der Fortbildung bildete die live aus dem Operationssaal übertragene Hüftprothesenimplantation.

„Die große Teilnehmerzahl freut uns sehr und zeigt, wie wichtig es ist, auf dem neuesten medizinischen Wissensstand zu bleiben und sich regelmäßig mit Fachkollegen immerzu auszutauschen“, so Prof. Dr. Godolias.

Die nächste Fortbildungsveranstaltung des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zum Thema „Sportorthopädie rund um das Kniegelenk – Aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre“ findet am 14.03.2018 im Kongresszentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne statt.

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