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16. Tag der Forschung

183 Nachwuchswissenschaftler der Medizinischen Fakultät präsentieren ihre Arbeit

Universität Duisburg-Essen am 17. November 2017

Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler präsentieren ihre Forschung (Quelle Medizinische Fakultät / UK Essen)

Heute fand der 16. Tag der Forschung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen statt. Die Veranstaltung ist das wichtigste Forum der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Gastredner war in diesem Jahr Ralph Caspers, Moderator der WDR-Wissenschaftssendung Quarks& Caspers. Auf seinen Vortrag folgte der erste Science Slam der Medizinischen Fakultät. Unterstützt wird der Tag der Forschung von der Stiftung Universitätsmedizin.

Am heutigen 16. Tag der Forschung präsentierten 183 Doktorandinnen und Doktoranden ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Zwischen 9 und 12 Uhr stellten sich die angehenden Wissenschaftler den Fragen eines 64-köpfigen Gutachtergremiums, das sich aus Professorinnen und Professoren, Privatdozenten und erstmals auch aus Post Docs der Fakultät zusammensetzte. Dazu hatten sie ihre Forschungsergebnisse auf wissenschaftlichen Postern zusammengefasst. „Eine solche Präsentation ist eine wichtige Erfahrung, denn so üben unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, wie sie hochkomplexe Themen in einer begrenzten Zeit überzeugend präsentieren können. Eine Herausforderung, vor der sie auch in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn immer wieder stehen werden“, erklärt Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch, Prodekanin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversität der Medizinischen Fakultät.

Die Nachmittagsveranstaltung im Deichmann-Auditorium des Lehr- und Lernzentrums wurde in diesem Jahr ganz neu konzipiert. Als Gastredner konnte der bekannte WDR-Moderator und Grimme-Preis Träger Ralph Caspers für einen Vortrag gewonnen werden. Unter dem Titel „Dann machen Sie sich mal frei – Wissenschaft einfach präsentieren“ erklärte er vor einem bis zum letzten Stehplatz gefüllten Hörsaal, worauf man bei einer ebenso überzeugenden wie kurzweiligen Präsentation achten sollte. Direkt im Anschluss traten vier Doktorandinnen und Doktoranden auf die Bühne, die zeigten, dass sie dies bereits bestens beherrschen. Sie stellten ihre Forschung beim ersten Science Slam der Medizinischen Fakultät auf besonders unterhaltsame und ungewöhnliche Weise vor. Das Publikum kürte live vor Ort den Gewinner Kevin Pattberg. Dieser, die drei weiteren Science Slamer und 16 Doktorandinnen und Doktoranden, deren Poster am besten bewertet worden waren, wurden anschließend von Dekan Prof. Dr. Jan Buer, Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch und Karl Schönewald von der Fachschaft Medizin unter tosendem Applaus geehrt. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro für den besten Science Slam und je 250 Euro für die besten Poster wurde mit Unterstützung der Stiftung Universitätsmedizin überreicht.

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