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Richtige Versorgung von Schwerverletzten

Fortbildungsveranstaltung am St. Anna Hospital Herne

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 30. November 2017

Dr. Alexander Fechner (2.v.l.), Oberarzt, Dr. Semih Özdemir (r.), Oberarzt und Dr. Jan Zietlow (l.), Facharzt, Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr sowie Priv.-Doz. Dr. Maximilian Puchner (2.v.r.), Chefarzt, Klinik für Neurochirurgie, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, informierten rund um das Thema Schwerverletzten-Behandlung.
Wie die Sterblichkeit bzw. Lebensqualität von Unfallopfern verbessert werden kann, stellten am vergangenen Mittwoch Experten in der Fortbildungsveranstaltung „S3 Leitlinie Polytrauma | Schwerverletzten-Behandlung“ am St. Anna Hospital Herne vor.

„Die Polytrauma-Leitlinie auf S3-Niveau bietet eine transparente Basis für die optimale Versorgung von Unfallopfern“, erläutert Dr. Alexander Fechner, Oberarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe. „Dabei handelt es sich um eine Empfehlung zur Verbesserung von Strukturen und Prozessen bei der Versorgung von Schwerverletzten am Unfallort und in der Klinik“, so der Oberarzt weiter.

Während der Veranstaltung wurde das Thema „S3 Leitlinie Polytrauma | Schwerverletzten-Behandlung“ in Vorträgen durch Fachspezialisten unter unterschiedlichen Aspekten dargestellt. So ging es unter anderem um die Besonderheiten im Schockraum bei der Behandlung des unfallchirurgischen Notfalls, unter besonderer Berücksichtigung von Wirbelsäulentraumata. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch praktische Übungen am Modell.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Veranstaltung so viele Interessierte erreichen konnten. Die regen Diskussionen nach den Vorträgen haben uns gezeigt, wie wichtig das Thema für die Fachexperten ist“, so Prof. Dr. Georgios Godolias, Direktor des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Elisabeth Gruppe.

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