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Studierende erleben London und die Lehre dort

Hochschule für Gesundheit am 10. Oktober 2017

16 Studierende des Studiengangs ‚Gesundheit und Diversity‘ der Hochschule für Gesundheit haben Anfang Oktober 2017 eine Exkursion zur London Southbank University (LSBU) unternommen.

Insgesamt 16 Studierende des Studiengangs ‚Gesundheit und Diversity‘ der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum haben vom 1. bis zum 5. Oktober 2017 eine Exkursion zur London Southbank University (LSBU) unternommen. Der Aufenthalt der Studierenden im Vertiefungsmodul ‚Behinderung und Inklusion‘ wurde von Dr. Fabian van Essen, Vertretungsprofessor für ‚Behinderung und Inklusion‘ an der hsg, organisiert und durch Qualitätsverbesserungsmittel der hsg finanziert.

Ziel der Exkursion war es, dass die Studierenden eine englische Hochschule kennen lernen und im Sinne der Internationalisierung Erfahrungen sammeln können. So nahmen die hsg-Studierenden gemeinsam mit LSBU-Studierenden an den beiden Seminaren ‚Political ideology and lobbying influence on health policy‘ sowie ‚Interventions for people with Learning Disabilities‘ teil. „Die Studierenden haben vor allem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit Blick auf eine englische Hochschule hinsichtlich der Organisationsweise und den fachlichen Diskursen entdeckt“, resümierte van Essen.

Auch das Bethlem Museum of the Mind haben die Studierenden besucht. Dieses zeigt die Geschichte des Bethlem Royal Krankenhauses ebenso wie Arbeiten von Künstler*innen, die Probleme mit der psychischen Gesundheit haben. Der Künstler Xavier Hilts, der in jungen Jahren eine schwere Kopfverletzung überlebte und von da an wieder Laufen und Sprechen lernen musste, veranstaltete mit den Studierenden einen Workshop mit dem Titel ‚Patient Story Cubes‘. Eine Sightseeing-Tour rundete das Programm der Studierenden in London ab.

Daneben fand ein Treffen mit den beiden hsg-Studentinnen Meike Heming und Judith Groenewold statt, die zurzeit in London ihr Praxissemester absolvieren. Heming ist hierfür an der London Southbank University und Groenewold an einer Schule für Autist*innen in London. Unter den Kommiliton*innen fand ein reger Austausch über die Vor- und Nachteile eines Praxissemesters im Ausland statt. „Ich glaube, dass die Exkursion dazu beigetragen hat, dass Internationalisierung für die hsg-Studierenden ein Stück weit selbstverständlicher und die Hemmschwelle dazu niedriger geworden ist“, sagte van Essen.

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