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Neues Hightech-MRT-Gerät im EKM

Ategris Regionalholding GmbH am 14. Mai 2018

Das neue hochmoderne Gerät bietet den Patienten viele Vorteile. Die Untersuchungen liefern detailliertere Diagnosen und damit auch exaktere Aussagemöglichkeiten für die Therapieentscheidung. Der Umbau wird bis Mitte Juni dauern, so lange steht für die Patienten ein Ersatzgerät bereit.

Das neue Magnetresonanztomografie-Gerät (MRT) ermöglicht ab Mitte Juni noch mehr und zum Teil noch genauere Untersuchungen. Die Ärzte können mit dem neuen MR Tomographen beispielsweise den Schweregrad eines Schlaganfalls besser erkennen, aber auch Herz- und Gefäßkrankheiten und viele Krebserkrankungen. Bei der Untersuchung von Tumoren bietet der neue MR-Tomograph genauere Erkenntnisse zum Ansprechen auf eine Therapie, z. B. zeigen die Bilder nicht nur Größe und Form des Tumors, sondern auch, wie er durchblutet wird. Der MR-Tomograph ermöglicht es außerdem, den ganzen Körper auf einmal zu untersuchen, z.B. das Gefäßsystem bei Arteriosklerose. „Von der Locke bis zur Socke“, beschreibt es Prof. Claus Nolte-Ernsting, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) stolz. „Das neue Gerät ist Hightech und bietet unseren Patienten noch bessere Qualität.“

Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem die Organe des Körpers in exakten Schnittbildern dargestellt werden können. Das Verfahren arbeitet mit Magnetfeldern und Radiowellen, nicht aber mit Röntgenstrahlen.

Das neue Gerät im EKM soll Mitte Juni zum Einsatz kommen. Für die Zeit des Austauschs steht für die Patienten ein mobiles Ersatzgerät im Wirtschaftshof bereit. Zahlreiche Schilder weisen den Patienten den Weg. „Und unsere Mitarbeitenden helfen den Patienten natürlich gerne weiter, wenn sie den Weg nicht finden“, betont Christian Hülsken vom Zentraleinkauf.

Bildgebung & Radiologie

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