Wir können Gesundheit

Sieger des Wittener Preises für Gesundheitsvisionäre

Das Startup Cynteract Der Publikumspreis geht an das Pathologie-Startup inveox

Universität Witten/Herdecke am 29. November 2018

Die Preisträger und das Organisationsteam des Wittener Preises für Gesundheitsvisionäre 2018. v.l.: Franziska Jagoda (Pflegewissenschaft), Maria Driesel (inveox), Gernot Sümmermann (Cynteract), Manuel Wessely (Cynteract), Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko, Jan-F. Ude (Management), Nina Sofie Krah (Management), Max Diekamp (Zahnmedizin), Liska Hoffmeister (Strategie und Organisation), Markos Kern (Fun with Balls)

Unter dem Motto „smart prevention – gesundheit.vielfältig.gestalten.“ wurde am 27. November der Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre verliehen. Dabei setzte sich das Startup Cynteract [www.cynteract.de] mit einem interaktiven Reha-Handschuh in dem Pitch-Wettbewerb gegen acht weitere Teams durch. Den zweiten Platz belegte das Pathologie-Startup inveox [http://inveox.com], der dritte Platz wurde an Fun with balls [https://funwithballs.com] verliehen. Zusätzlich hat inveox den Publikumspreis gewonnen.

Als Finalisten waren neun innovative Startups an der Universität Witten/Herdecke zusammengekommen, um vor einer Jury aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie einem Publikum aus Experteninnen und Experten, Studierenden und interessierten Privatpersonen ihre Ideen zu präsentieren. „Es war nicht einfach, unter so vielen zukunftsweisenden Ideen und Teilnehmern die Gewinner auszuwählen“, war sich die Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko am Ende einig.

Den ersten Platz und damit 5.000 Euro Preisgeld sicherte sich das Startup Cynteract. Der digitalisierte Handschuh aus Aachen unterstützt physiotherapeutisch Reha-Maßnahmen mittels eines Spiels für den Fernseher. „Starke Teams, hochrangige Jury, tolles Feedback, super Organisation – bei dieser Veranstaltung hat alles gestimmt! Wir freuen uns, die Gesundheitsvisionäre 2018 sein zu dürfen“, sagten Manuel Wessely und Gernot Sümmermann von Cynteract.

Mit dem zweiten Platz und einem Preisgeld von 3.000 Euro wurde inveox mit Co-Founderin Maria Driesel ausgezeichnet. Inveox digitalisiert und automatisiert Pathologielabore – dadurch wird nicht nur die Effizienz der Labore stark gesteigert, sondern auch die Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen erhöht.
Auf dem dritten Platz landete Fun with balls mit Gründer Markos Kern. Fun with Balls verbindet Sport mit Gaming auf eine komplett neue Weise und motiviert so Menschen aller Altersklassen zu einem aktiven und gesunden Leben.

Im Anschluss an die Preisverleihung nutzten Startups, Jurymitglieder und das Publikum die Networking-Veranstaltung bis in die späten Abendstunden zum gegenseitigen Austausch von Ideen, Meinungen und Feedback. Da in der Prävention große Chancen für eine langfristige Gesundheit liegen, war der Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre 2018 komplett an diesem Thema ausgerichtet. Es gab ein Aktivprogramm für die Zuschauer, studentische Initiativen der Universität offerierten gesunde Snacks und Smoothies.

Ausgerichtet wurde der Wettbewerb auch in diesem Jahr von einem interdisziplinären Organisationsteam, das von Gästen, Startups und Jury hoch gelobt wurde. Max Diekamp (26, Zahnmedizin), Liska Hoffmeister (22, Strategie und Organisation), Franziska Jagoda (27, Pflegewissenschaft), Nina Sofie Krah (21, Management) und Jan-F. Ude (27, Management) war sich am Ende einig: „Der Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre 2018 war nicht nur ein Wettbewerb um die besten Ideen, sondern auch eine Plattform für den Austausch zur Zukunft der Gesundheit zwischen allen Anwesenden. Für uns war das eine kreative und erfolgreiche Teamarbeit, an die wir uns noch lange zurückerinnern werden.“

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