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Beste Karrierechancen

Studie aus 2018 mit 1500 Krankenhäusern

Klinikum Dortmund gGmbH am 17. Januar 2019

Nachdem das Klinikum Dortmund im Jahr 2018 bereits den „ZEIT Karriere Award“ sowie den „Personalmarketing Innovation Award“ gewonnen hat, gibt es nun eine weitere Auszeichnung als herausragender Arbeitgeber: Das Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Hamburg hat das Dortmunder Krankenhaus in die Reihe der Testsieger aufgenom-men, wenn es um „Top Karrierechancen“ in Kliniken geht. In einem bislang einmaligen „Deutschlandtest“ hatte das IMWF im Auftrag des „Focus Mo-ney“-Magazins 1500 der nach Mitarbeiterzahl größten Krankenhäuser sowie die rund 250 größten Unternehmen aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich überprüft, und zwar im Zeitraum zwischen Oktober 2017 und September 2018. Das Klinikum Dortmund erreichte im Gesamtergebnis Platz 11.

„Wir freuen uns sehr über diese großartige Platzierung, da wir auf diese Weise transparent und von unabhängiger Seite eingeschätzt nach außen tragen kön-nen, was die Arbeit in unserem Klinikum ausmacht: eine wertebasierte Grundhaltung im Klinikum, eine verlässliche Bezahlung nach öffentlichem Tarif, ein bei-spielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm und bestmögliche Arbeits-zeitmodelle für Menschen mit Familie“, sagt Rudolf Mintrop, Vorsitzender der Ge-schäftsführung im Klinikum Dortmund. Seitdem er 2013 die Geschicke des Krankenhauses übernommen hat, erlebt das Haus mit seinen inzwischen über 4200 Mitarbeitern eine regelrechte Erfolgsgeschichte: das fünfte Mal in Folge schwarze Zahlen in der Bilanz, zudem über 150 neue Stellen bei der Pflege, den Ärzten und Therapeuten. Damit einher ging ein signifikanter Anstieg der Patientenzahlen, wodurch das Klinikum Dortmund deutschlandweit zur Minderheit der wirtschaftlich gesunden Krankenhäuser aufschließen konnte.

Das IMWF ließ für seine Studie verschiedene Karriereaspekte in das Ergebnis mit einfließen, und zwar entsprechend prozentual gewichtet, darunter die größten: Bezahlung (beeinflusste 15,8 Prozent des Endergebnisses), aber auch z.B. Personalgespräche (16,4) als Mittel der Personalentwicklung sowie die Verein-barkeit von Familie und Beruf (16,4 Prozent). Neben diesen Faktoren wurde in dem „Deutschlandtest“ auch ein so genanntes „Social Listening“ berücksichtigt: Die Wissenschaftler ließen durch eine externe Firma auswerten, wie im Internet Arbeitnehmer und Konkurrenten über das jeweilige Krankenhaus sprechen und es beurteilen. Dazu wurde eine spezielle Technologie eingesetzt, die Texte automatisch analysieren kann. Alles in allem wurden hierbei 290.000 Nennungen als Datensätze ausgewertet.

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