Perinatalzentrum des Marien Hospital Witten erneut zertifiziert
Höchste Versorgungsstufe
Für die erneute Zertifizierung stand nicht nur die Ausstattung, sondern auch das Personal im Fokus. Unter anderem kümmern sich rund um die Uhr speziell ausgebildete Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger um die Bedürfnisse der kleinen Patienten nach der Geburt. Die Pflegefachkräfte beziehen auch die Eltern in die Pflege mit ein und unterstützen sie mit Angeboten für die Förderung der Eltern-Kind-Beziehung. Eine Methode ist das sogenannte Känguruhen: Hierbei wird das Neugeborene mit direktem Hautkontakt auf den Oberkörper des Elternteils gelegt. Die körperliche Nähe und die Wärme wirken sich positiv auf die Entwicklung aus und helfen dabei, dass sich die Atmung des Kindes normalisiert und die Bindung zu den Eltern gestärkt wird.
Aufgrund der hohen Versorgungsqualität entscheiden sich nicht nur Eltern mit Risiko- oder Mehrlingsgeburten für eine Entbindung in einer Klinik mit einem Perinatalzentrum Level 1. „Auch bei einer unkomplizierten Geburt bietet das Zentrum Sicherheit, dass Mutter und Kind bei unvorhergesehenen Schwierigkeiten während der Entbindung optimal versorgt sind“, so Prof. Schiermeier. Anfang des Jahres ist die Klinik für Kinderchirurgie als Teil des neuen Kindermedizinischen Zentrum der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr von Herne-Börnig in das Marien Hospital Witten umgezogen. Damit vervollständigt die Klinik das Angebot für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen am Wittener Standort.