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Studie: Institutionelle Anleger setzen auf Investmentfonds

Deutsche Apotheker- und Ärztebank am 7. März 2019

Investmentfondsanteile bleiben die mit Abstand dominierende Position in den Finanzaktiva von Kapitalsammelstellen wie z. B. Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Nach einer Studie des Beratungshauses Kommalpha, die von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) begleitet wurde, lag das entsprechende Volumen der Assetklasse im vergangenen Jahr bei 1.038 Milliarden Euro, was einem Anteil von 37 Prozent entspricht. Die am deutlichsten wachsende Investorengruppe sind dabei Pensionseinrichtungen.

Gesamtverzinsung immer weniger gut kalkulierbar

„Wir beobachten, dass Rentendirektbestände auf ein Minimum reduziert und in risikoreichere, oft professionell gemanagte Assets umgeschichtet werden“, bestätigt Volker Mauß, Bereichsleiter Institutionelle Anleger bei der apoBank. Dies habe in der Regel zur Folge, dass der stabile Sockelbeitrag zur Gesamtverzinsung aus der Rentendirektanlage geringer ausfällt. „Alles in allem wird die Gesamtverzinsung dadurch immer weniger gut kalkulierbar.“

Ein wesentlicher Aspekt, um den höheren Risiken zu begegnen, sei die Diversifikation, sowohl bei der Strategischen Asset Allokation als auch im tatsächlichen Investitionsportfolio. „Entscheidend ist eine sachgerechte Identifikation und Bewertung der Risiken sowie deren Steuerung“, so Mauß. Die Überwachung durch ein regulatorisch abgestimmtes Reporting helfe dann auch bei Gesprächen mit internen und externen Gremien.

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