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Selbsthilfefreundliches Krankenhaus

Klinik in Lütgendortmund fördert Hilfe zur Selbsthilfe

Klinikum Westfalen - Knappschaftskrankenhaus Dortmund am 15. April 2019

Freude im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund: Die Klinik wurde jetzt erneut als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet. Bereits 2012 hatte das Krankenhaus Lütgendortmund ein entsprechendes Zertifikat erhalten – als erste Dortmunder Klinik überhaupt.

Die Selbsthilfebeauftragte des Knappschaftskrankenhauses, Eva Gabski (5.v.l.), Vertreter der Selbsthilfegruppen und Mitarbeiter der Klinik freuen sich über die erneute Auszeichnung der Klinik als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“.

„Ein selbsthilfefreundliches Krankenhaus arbeitet eng mit Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstelle zusammen. So wird das ärztliche und pflegerische Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe erweitert und der Kontakt zwischen Patienten bzw. Angehörigen und Selbsthilfegruppen gefördert“, erklärt die Selbsthilfebeauftragte des Knappschaftskrankenhauses, Eva Gabski, die kooperationsbereite Selbsthilfegruppen aktiv unterstützt und dabei eng mit der Selbsthilfekontaktstelle Dortmund zusammenarbeitet. Regelmäßig kommen Vertreter der verschiedenen Gruppen ins Haus, beraten Patienten, informieren Mitarbeiter des Hauses und treten auch untereinander in einen Austausch. Das Engagement der Gruppen trägt entscheidend dazu bei, Ängste zu überwinden und mit einer Erkrankung besser umgehen zu können. Die Patienten bekommen Tipps und Ratschläge zum Leben mit der Krankheit von ebenfalls Betroffenen, die für die Beratung viel Zeit mitbringen. Das ist für die meisten Patienten nicht nur sehr hilfreich, sondern auch beruhigend. Von der Kooperation profitieren alle Seiten: das Krankenhaus, die Selbsthilfe und vor allem die Patienten und deren Angehörige.

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