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Rund 220 Teilnehmer*innen besuchten Konferenz

Hochschule für Gesundheit am 17. Februar 2020

Die 5. Internationale Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi), die in den Räumen der hsg Bochum stattfand, war gut besucht. Foto: hsg

Der Forschungsschwerpunkt ‚Midwifery and Reproductive Health‘ des Instituts für Angewandte Gesundheitsforschung (IAG) an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) war am 13. und 14. Februar 2020 Gastgeber der 5. Internationalen Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi). Die Gesellschaft veranstaltete an der hsg Bochum zum Thema ‚Versorgungsmodelle im Fokus der Hebammenwissenschaft‘ eine Fachkonferenz mit rund 220 Teilnehmer*innen aus sieben Nationen.

„Wir haben eine abwechslungsreiche und vielseitige Konferenz mit spannenden Präsentationen und Diskussionen erlebt“, fasste Prof.in Dr.in Rainhild Schäfers, eine der zwei Sprecherinnen des Forschungsschwerpunktes und Professorin für Hebammenwissenschaft an der hsg Bochum, ihre Eindrücke zusammen. Gleich zu Beginn der Konferenz habe Dr. Andrew Symon von der University of Dundee (Schottland) die Zuhörer*innen mit seinem Vortrag zu einer internationalen Qualitätsoffensive zur Verbesserung der geburtshilflichen Versorgung von Schwangeren sowie Müttern und ihren Neugeborenen gefesselt. Symon ist Hebamme und Senior Lecturer in der Mother and Infant Research Unit der University of Dundee.

Danach hielten Wissenschaftler*innen aus Norwegen, Island, Deutschland und der Schweiz Vorträge. „Es war für uns eine absolute Ehre, die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft organisieren und so viele Gäste aus den verschiedenen Ländern hier an unserer Hochschule begrüßen zu dürfen“, erklärte Schäfers und fügte hinzu: „Und wir hoffen natürlich man behält uns, unsere Hochschule und Bochum in guter Erinnerung“. Die Konferenz soll nach DGHWi-Angaben dem fachlichen Austausch und der Vernetzung von Hebammen und anderen Professionen im deutschsprachigen und europäischen Raum dienen, die sowohl in der Forschung, der Lehre oder (außer-)klinischen Praxis tätig sind und an der Hebammenwissenschaft Interesse haben.

Auf der Konferenz wurden Poster über Bachelor- und Masterarbeiten ausgestellt. Den Preis für das beste Poster einer Bachelorarbeit erhielt Shania Schulte, eine Absolventin des Bachelor-Studiengangs Hebammenkunde der hsg Bochum. Kristina Luksch, wissenschaftliche Mitarbeiterin der hsg Bochum im Studienbereich Hebammenwissenschaft, wurde der Preis für das beste Poster einer Masterarbeit überreicht. Beide Preise sind mit 100 Euro dotiert.

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