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Corona verschlechtert wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser

Deutsches Krankenhausinstitut e.V. am 29. Mai 2020

Die gesetzlich vorgesehenen Ausgleichszahlungen für die Krankenhäuser reichen nicht aus, um die Erlösausfälle und Zusatzkosten durch die COVID-19-Pandemie zu kompensieren. Dadurch hat sich die wirtschaftliche Situation der Häuser im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen DKI-Umfrage für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG).

Für drei Viertel der Krankenhäuser ist die tagesbezogene Pauschale von 560 Euro für jeden im Vergleich zur täglichen Durchschnittsbelegung des Vorjahres weniger behandelten Patienten nicht ausreichend. Der pauschale Zuschlag für persönliche Schutzausrüstungen von 50 € pro Patient ist für 90 % der Häuser nicht kostendeckend.

Bedingt durch die abnehmende Liquidität und die Erlösausfälle und Zusatzkosten durch die -Pandemie hat sich in 73 % der Krankenhäuser die wirtschaftliche Situation im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. 30 % der Häuser schätzen ihre Lage sogar deutlich schlechter ein.

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