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Neue Aufbereitung für die Endoskopie

Modernste Technik für noch mehr Sicherheit

Klinikum Westfalen - Knappschaftskrankenhaus Dortmund am 18. Juni 2020

Freuen sich über die neue Aufbereitungstechnik (v.l.): Krankenhausleiter Jonas Wintz, der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Endoskopie und Diabetologie Prof. Dr. Thomas Griga und Abteilungsleiterin Hildegard Bank.

Am Knappschaftskrankenhaus Dortmund wurde jetzt für das Klinikum Westfalen neue Technik für die Endoskop-Reinigung und -Desinfektion etabliert. Diese Technik neuester Generation erlaubt einen effektiven und automatisierten Prozess für die Spezialgeräte, die seit Jahren verstärkt bei Spiegelungsvorgängen eingesetzt werden. Durch eine strikte Trennung von reiner und unreiner Seite und eine vollautomatische Prozessüberwachung wird die Sicherheit des Aufbereitungsprozesses noch weiter erhöht. Die Endoskopie stellt zum Beispiel bei Darmspiegelungen eine schonende Diagnosemethode dar. Zudem können auch Eingriffe oft durch die schlauchförmigen Geräte hindurch vorgenommen werden und so oft aufwendige chirurgische Verfahren ersetzt werden. Die Endoskopie ist heute ein Herzstück der Inneren Medizin am Knappschaftskrankenhaus Dortmund.

Die Aufbereitung der flexiblen Endoskope unter höchsten Hygieneansprüchen stellt hohe Ansprüche an den dazu genutzten Prozess. Dazu gehört auch eine umfassende Dokumentation jedes Schrittes für jedes aufbereitete Endoskop. Die neue Technik erfüllt die vom Robert-Koch-Institut (RKI) herausgegebenen Richtlinien. Für maximale Sicherheit für Patienten, Anwender und die empfindlichen Instrumente sorgt das ausgefeilte chemische Reinigungssystem und eine durchdachte Kombination aus Luft- und Wasserdruck im Aufbereitungsprozess.

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