Rheumazentrum Ruhrgebiet ist nun doppelt durch die EULAR zertifiziert
Doppelter Grund zur Freude: Das Rheumazentrum Ruhrgebiet wurde für weitere fünf Jahre als Mitglied im „Network of Imaging Research Center“ der Europäischen Rheuma-Liga EULAR bestätigt. Zugleich erfolgte die Qualifizierung als Mitglied im „Network of Imaging Training Centres“ der EULAR bis zum Jahr 2026. Somit ist das Rheumazentrum Ruhrgebiet erneut für seine Arbeit im Bereich der rheumatologischen Bildgebung ausgezeichnet und ab sofort auch Ausbildungsstelle für Rheumatologen aus der gesamten EU.
Bereits in den letzten fünf Jahren war das Rheumazentrum Ruhrgebiet Teil des Netzwerkes EULAR, den Bewerbungsprozess für die Mitgliedschaft hat das Rheumazentrum Ruhrgebiet nun erneut gemeistert. „Forschung ist ein laufender Prozess und wir haben abermals Leistungen auf einem hohen Niveau erbringen können“, freut sich Priv.-Doz. Dr. Xenofon Baraliakos, Leitender Oberarzt und kommissarischer ärztlicher Leiter des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Für den Auswahlprozess musste das Rheumazentrum Ruhrgebiet Nachweise über Publikationen, vorhandene Geräte und Untersuchungsmöglichkeiten erbringen. Das Rheumazentrum Ruhrgebiet bietet seinen Patienten alle bildgebenden Verfahren der Diagnostik aus einer Hand – eine Seltenheit. „Eine Diagnose ist mithilfe eines Röntgengerätes, eines MRT, eines CT, einer Sonographie oder durch nuklearmedizinische Bildgebung möglich“, zählt der Leitende Oberarzt auf.
Rheumatologen lernen in Herne
Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die Mitgliedschaft als Ausbildungszentrum für Bildgebung der EULAR. Neben dem Rheumazentrum Ruhrgebiet sind in diesem Jahr nur fünf weitere Kliniken europaweit aufgenommen worden. „Wir haben bereits Bewerbungen von Ärzten aus Italien, China und Griechenland erhalten. Die Mediziner werden hier bei uns in Herne nach den höchsten Standards ausgebildet“, berichtet Priv.-Doz. Dr. Xenofon Baraliakos. „Das zeigt, dass wir unsere Patienten in Herne auf einem exzellenten Niveau versorgen. Und dass das Wissen, das Ärzte bei uns erlernen, in die Welt getragen wird.“