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Herzzentrum als überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum zertifiziert

Beste Anlaufstelle für Menschen mit Herzschwäche

Klinikum Dortmund gGmbH am 29. September 2021

Herausragende Qualität und eine enorme Bandbreite an Therapien: Das ha-ben die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DKG) und die Deutsche Ge-sellschaft für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie (DGHTG) nun dem Herzzentrum des Klinikums Dortmund bestätigt. Ab sofort ist dieses als überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum zertifiziert. „Insbesondere die Verzahnung mit Nachbardisziplinen im Klinikum – vor allem der Nephrologie, Radiologie, Neurologie und den anderen internistischen und chirurgischen Fachdisziplinen – sind von großer Bedeutung für eine umfassende, indivi-duelle Betreuung“, sagt Prof. Dr. Alexander Albert, Direktor der Klinik für Herzchirurgie im Klinikum Dortmund.

Dr. Alexander Blehm (Oberarzt in der Klinik für Herzchirurgie, links) und Prof. Dr. Alexander Albert (Direktor der Klinik für Herzchirurgie)

Als besonders positiv wurde seitens der DKG das erfolgreiche Kunstherzpro-gramm und die umfangreiche klinische und wissenschaftliche Erfahrung mit weiteren Methoden der maschinellen Herzunterstützung hervorgehoben. Auch der überregionalen Versorgung von Patient:innen mit Herz-Lungen-Versagen (in Ko-operation mit der Stadt Dortmund) wurde exzellente Arbeit bescheinigt.

„Das nächste Ziel ist nun, neue Kooperationen mit regionalen sowie überregionalen Zentren und Praxen bezüglich der Herzinsuffizienz-Therapie aufzubauen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu unterstützen und vor allem zu beraten, inwieweit für ihre Patienten speziellere Behandlungs-Verfahren infrage kommen“, erklärt Prof. Albert. Dieses sogenannte „Screening“ könne direkt im Klinikum Dortmund im Rahmen einer Sprechstunde oder auch durch eine Vor-Ort-Visite in den Praxen und Kliniken stattfinden.

Über die intensive Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kolleg:innen und Krankenhäusern soll so flächendeckend die Versorgung von herzkranken Patient:innen verbessert werden. „Wir streben allerdings keine Herzinsuffizienz- Ambulanz an“, so Prof. Dr. Thomas Heitzer, Direktor der Klinik für Kardiologie im Klinikum Dortmund. Die ambulante Behandlung seitens des Herzzentrums bleibe den Patient:innen mit Herzunterstützungssystem oder nach Herztransplantationen vorbeihalten.

Das Team des Herzzentrums im Klinikum Dortmund zeichnet sich durch ein außergewöhnlich breites Spektrum an Behandlungsmethoden aus – von bewährten klassischen bis hin zu innovativen, minimal-invasiven Verfahren. Diagnostik und Therapie erfolgt unter enger Vernetzung zwischen Kardiologie, Herzchirurgie und Radiologie sowie mit anderen Fachgebieten im Haus des Maximalversorgers. Auf diese Weise erhalten alle Patient:innen maßgeschneiderte Behandlungen.

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