16 Operationstechnische Assistenten bekommen nach drei Jahren Ausbildung ihr Examen verliehen
Am Campus der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr wurden Ende 2024 insgesamt 16 Auszubildenden ihre Zeugnisse verliehen. Die staatlich anerkannten Operationstechnischen Assistenten haben in den vergangenen drei Jahren sämtliche Kompetenzen erlernt, die sie für ihre Arbeit im OP benötigen. Ein großer Teil von ihnen wurde von der Krankenhausgruppe übernommen und ist nun in den unterschiedlichen Einrichtungen in Herne und Witten tätig.

Operationstechnische Assistenten, kurz OTA, übernehmen im Operationssaal eine wichtige Rolle: Als „rechte Hand“ der Ärzte unterstützen sie diese vor, während und nach Operationen. Operationstechnische Assistenten bereiten beispielsweise operative Eingriffe vor und assistieren den Operateuren während der Operation. Auch die Pflege und Sterilisation technischer Geräte und Instrumente gehören zum Aufgabenprofil eines OTA. Mit ihrem Fachwissen sorgen sie für einen reibungslosen und zügigen Ablauf operativer Eingriffe.
Neues Kapitel, gewohntes Arbeitsumfeld
Für viele der ehemaligen Auszubildenden geht die berufliche Laufbahn in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe in Herne und Witten weiter. Bei einer Übernahme durch die St. Elisabeth Gruppe stehen den Operationstechnischen Assistenten Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise können OTAs sich in der gastroenterologischen Endoskopie fortbilden.
Die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten ist seit dem Jahre 2022 staatlich anerkannt. Ende dieses Jahres schließt der erste Kurs die Ausbildung am Campus der St. Elisabeth Gruppe ab.