20. Symposium des Rheumazentrum Ruhrgebiet
Am Samstag, dem 13. Februar 2021, lädt Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet, bereits zum 20. Mal zum Symposium „Rheumatologie im Ruhrgebiet“ ein. Im Rahmen der Fachveranstaltung informieren internationale Experten über aktuelle Erkenntnisse zur Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen. Aufgrund der Corona-Pandemie findet das Symposium jetzt erstmals digital über die Onlineplattform Zoom statt.
„Wir freuen uns, dass wir unser alljährliches Symposium trotz der Pandemie nun durchführen können. Die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten haben gezeigt, dass auch digitale Fachveranstaltungen einen hohen Zuspruch mit vielen Teilnehmern erfahren. Neben dem qualitativ hochwertigen Programm liegt das auch zum Teil daran, dass die zeitintensive Anreise entfällt und sich somit der Teilnehmerkreis über die Landesgrenzen erweitert. Das Veranstaltungsprogramm umfasst zahlreiche Fachvorträge zu aktuellen Erkenntnissen und Entwicklungen der Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen von international renommierten Experten“, so Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet.
Neben aktuellen Therapiestrategien bei Myositis, einer entzündlichen Erkrankung der Skelettmuskulatur, informieren die Fachmediziner während des Symposiums über den aktuellen Status quo im Management der axialen Spondyloarthritis. Dabei handelt es sich um eine entzündlich rheumatische Erkrankung, die sich unter anderem durch Symptome wie tiefsitzende Rückenschmerzen, bedingt durch Entzündung der Kreuz-Darmbein-Gelenke, äußert.
Anschließend folgen Fachvorträge zu den neuesten evidenzbasierten Entwicklungen in der Therapie der rheumatoiden Arthritis, der häufigsten entzündlich rheumatischen Erkrankung, bei der vor allem die Fuß- und Handgelenke betroffen sind. Darüber hinaus wird der Einsatz des Antikörpers Rituximab in der Rheumatologie und dessen Wirkungsbereich diskutiert.
Ein weiteres Thema der Online-Fachveranstaltung ist der Zusammenhang zwischen Placebo-Antwort und Immunsystem. Zu neuen Erkenntnissen in der osteoanabolen Therapie bei Osteoporose, die den Knochenaufbau unterstützt, informiert Dr. Björn Bühring, Oberarzt des Rheumazentrum Ruhrgebiet. Zum Abschluss der Veranstaltung steht das Management von Lupus und dem Anti-Phospholipidsyndrom mit Priv.-Doz. Dr. Rebecca Fischer-Betz, der stellvertretenden Leiterin der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie des Universitätsklinikum Düsseldorf, im Fokus.
Die Veranstaltung findet am 13. Februar 2021 statt und richtet sich an medizinisches Fachpublikum. Mehr Informationen gibt es unter www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de. Die Anmeldung zum digitalen Symposium ist online unter www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de/symposium möglich.