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23 Sep

Montag, 23. September 2019, 16:30 in Herne

St. Elisabeth Gruppe GmbH

Regionalanästhesie im Fokus

Fortbildungsveranstaltung im Marien Hospital Herne

Nicht immer ist es bei einem operativen Eingriff notwendig, eine Vollnarkose durchzuführen. Durch eine Teilnarkose, auch Regionalanästhesie genannt, können bestimmte Körperregionen schmerzfrei gemacht werden, während der Patient bei Bewusstsein ist. Um sich über die neuesten Entwicklungen der Regionalanästhesie auszutauschen, lädt Prof. Dr. Ulrich Frey, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, am 23.09.2019 zur Fortbildungsveranstaltung ein.

Eine Regionalanästhesie wird beispielsweise bei operativen Eingriffen an Schulter und Arm sowie Unterschenkel und Fuß durchgeführt. Auch die Periduralanästhesie (PDA), die unter der Geburt zur Schmerzlinderung zum Einsatz kommt, ist eine Form der Regionalanästhesie. Durch Medikamente werden bestimmte Nerven blockiert und somit das Schmerzempfinden für einen gewissen Zeitraum ausgeschaltet. Über neueste Verfahren der Regionalanästhesie wird Prof. Frey gemeinsam mit weiteren Spezialisten in der Veranstaltung „Regionalanästhesie revisited – Können wir unsere Verfahren noch optimieren?“ informieren.

Dabei wird es unter anderem um die Fast-Track-Regionalanästhesie mit kurzwirksamen Lokalanästhetika gehen, die dabei helfen soll, die Therapiedauer des Patienten zu optimieren. Auch die Frage, welche Vor- und Nachteile die Vollnarkose gegenüber der Teilnarkose bei älteren Patienten hat, wird diskutiert.

Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpersonal und findet am 23.09.2019, ab 16.30 Uhr, im Hörsaal 1 – 2 des Marien Hospital Herne, Hölkeskampring 40, 44625 Herne statt. Um vorherige Anmeldung unter Fon 0 23 23 – 499  -14 01 oder anaesthesie@marienhospital-herne.de wird gebeten.

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