Rheumazentrum Ruhrgebiet lädt zur Fachveranstaltung über Spondyloarthritis ein
Am Samstag, dem 14. Dezember 2024, lädt das Rheumazentrum Ruhrgebiet medizinisches Fachpublikum zur Fachveranstaltung „Symposium Spondyloarthritis“ ein. Bereits zum elften Mal findet dieser interdisziplinäre Austausch rund um die Diagnose und Therapie von Spondyloarthriden statt. Diese stellen eine der größten Gruppen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen dar.
Von der chronischen Erkrankung Spondyloarthritis ist bei vielen Patienten hauptsächlich das sogenannte Achsenskelett betroffen. Dazu zählen die Wirbelsäule und das Becken. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können jedoch auch größere und kleinere Gelenke betroffen sein. „Ein interdisziplinärer Behandlungsansatz ist bei einer chronischen Spondyloarthritis besonders wichtig, um die Erkrankung umfassend zu behandeln und die Beschwerden der betroffenen Patienten zu mindern“, sagt Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet.
Das Wintersymposium bietet dem medizinischen Fachpublikum einen Überblick über den aktuellen Stand der Diagnose- und Therapieempfehlungen für die Behandlung von axialer Spondyloarthritis (axSpA). Zu diesem Überblick zählen neben Vorträge rund um Patienteninformationsprogramme, der Entwicklung von Therapiealgorithmen und der Differenzierung zwischen axSpA und der axialen Form der Psoriasisarthritis (axPsA) auch Visualisierungsmöglichkeiten des Knochenumbaus bei den Spondyloarthritiden. Experten der jeweiligen Fachgebiete geben den Teilnehmern des Symposiums außerdem einen Ausblick über die Entwicklung des axSpA-Konzeptes, die aktuellen ASAS-Empfehlungen zur Kommunikation zwischen Radiologen und Rheumatologen sowie der Therapiesequenz bei axSpA.
Die Veranstaltung richtet sich an medizinisches Fachpersonal und findet am 14.12.2024 um 9.00 über die Online-Plattform Zoom statt. Informationen und Anmeldung unter: www.rheumazentrum-ruhrgebiet.de/symposium
