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LWL-Psychiater stark bei Depressionen und Angststörungen

LWL-Universitätsklinikum Bochum im FOCUS

LWL-Universitätsklinikum Bochum am 15. Dezember 2015

Juckel_kHSeit vier Jahren wird das LWL-Universitätsklinikum Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vom Münchener Nachrichtenmagazin FOCUS als Experte rund um die psychische Gesundheit befragt und bewertet. Hierzu geben niedergelassene Ärzte Klinikempfehlungen.

Darüber hinaus werden Qualitätsberichte und Fragebögen zu den Kliniken sowie eine Patientenumfrage der Techniker Krankenkasse ausgewertet. Die Ergebnisse gehen in die jährlichen FOCUS-Kliniklisten ein und haben auch in diesem Jahr wieder dafür gesorgt, dass das LWL-Universitätsklinikum weiterhin zu den besten 100 Krankenhäusern Deutschlands zählt. Qualifiziert hat sich die Klinik für Psychiatrie für die beiden Krankheitsbilder Depressionen und Angststörungen.

Bundesweit leiden gegenwärtig rund vier Millionen Menschen an einer depressiven Störung. Sie wird bei Frauen zwei bis drei Mal so häufig diagnostiziert als bei Männern. Nach wie vor verüben Menschen infolge einer Depression Suizid. Die Erkrankung schränkt die Lebensqualität der Betroffenen und oft auch die der Angehörigen erheblich ein. Depressionen lassen sich gezielt behandeln – mit Medikamenten und psychotherapeutischen Verfahren. „Die Chancen für eine Gesundung sind sehr gut“, bestätigt Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums. „Nach einer erfolgreichen Behandlung kann auf jeden Fall mit einer guten Rückkehr in den Alltag gerechnet werden.“

Das LWL-Universitätsklinikum Bochum ist seit vielen Jahren fachkompetenter Ansprechpartner rund um die psychische Gesundheit. In Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten, Beratungsstellen und sozialen Einrichtungen, aber auch mit der Gründung des Bochumer Bündnisses gegen Depression und von Angehörigengruppen konnte die Klinik für Psychiatrie das Thema „Psyche“ in der Öffentlichkeit etablieren.

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