Neues CT-Gerät
St. Barbara-Klinik stärkt ihre Ausstattung
Endlich ist es soweit – innerhalb einer Woche wurde das neue 16-Zeiler-CT-Gerät der Firma Siemens (Somatom Scope Power) installiert und für den Betrieb in der Radiologie und Neuroradiologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Hessen freigegeben.
Nach 13 Jahren hat das alte CT-Gerät seinen Dienst getan und dem Nachfolger den Weg geräumt. „Das neue CT-Gerät arbeitet dank neuer Verfahren zur Bildrekonstruktion mit deutlich geringerer Röntgenexposition des Patienten“, erklärt Dr. Michael Oelerich, Leitender Arzt der Radiologie und Neuroradiologie der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Eine schnelle Rechnerleistung, moderne Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung und Protokolle zur Unterdrückung von Bildstörungen durch Implantate bieten viele Vorteile für die Patienten und Mitarbeiter, sodass die Klinik 212.000 Euro investiert hat.
Für das neue CT-Gerät wurde ein Interventionspaket angeschafft, welches für optimierte bildgesteuerte Eingriffe wie Punktionen und Schmerztherapien sorgt. Diese Eingriffe können an diesem zweiten CT mit großer Ruhe und Sorgfalt durchgeführt werden. Für den Patienten bedeutet dies: noch mehr Sicherheit und Komfort.
Alle gängigen CT-Anforderungen der Klinik können mit dem neuen Gerät erfüllt werden. Die Versorgung der Patienten der St. Barbara-Klinik wird hiermit sicherer und weiter verbessert.
Doch nicht nur die Radiologie wurde in der vergangenen Zeit mit modernen Gerätschaften aufgestockt. Aufgrund der steigenden Patientenzahl wurden zudem in die Endoskopie und Chirurgiegeräte (St. Barbara-Klinik) und Urologie (St. Josef-Krankenhaus) knapp eine Million Euro investiert – für hochmoderne Medizin. Das nächste Projekt ist ein 3D-Turm für minimal-invasive Chirurgie in der Urologie. Interessierte können diesen „Turm“ am Tag der offenen Tür am 02. Juli ab 11 Uhr in der St. Barbara-Klinik hautnah betrachten.