Doppelspitze in Rüttenscheid
Klinik für Neuroradiologie und Radiologie mit neuer Führung
An der Spitze der Klinik für Neuroradiologie und Radiologie am Alfried Krupp Krankenhaus in Rüttenscheid stehen seit Mitte Juni zwei Chefärzte: Priv.-Doz. Dr. med. Simone Waldt verantwortet neben Prof. Dr. med. René Chapot zukünftig das Leistungsspektrum der Radiologie. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Schnittbildverfahren in der diagnostischen Radiologie. Darüber hinaus ist sie auf dem Gebiet der muskuloskelettalen Radiologie durch langjährige Tätigkeit an einem ausgewiesenen Zentrum besonders etabliert.
Ausschlaggebend für ihren Wechsel von München nach Essen waren zwei Gründe: Der weltweit anerkannte Ruf der Klinik am Rüttenscheider Haus sowie die medizintechnischen Arbeitsvoraussetzungen. „Die diagnostische und therapeutische Gerätevielfalt ermöglichen eine optimale Versorgung der Patienten“, betont Simone Waldt und schätzt darüber hinaus, in einem starken und kollegialen Team angekommen zu sein.
Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie bietet als eine zentrale Abteilung des Alfried Krupp Krankenhaus ein umfassendes Behandlungsspektrum:
- Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie: alle bildgebenden Verfahren einschließlich Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Angiografie, Ultraschall, Projektionsradiologie, Myelografie und Mammografie
- Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen, zum Beispiel arteriovenöse Malformationen und Durafisteln
- Beseitigung von Einengungen der hirnversorgenden Arterien (Stentimplantation und Angioplastien)
- Rekanalisation von Hirngefäßen
- Interventionelle Behandlung von Weichteilangiomen
- Interventionelle Behandlungen von Lungengefäßerkrankungen und –fehlbildungen
- Bildgesteuerte Punktionen von Raumforderungen und periradikuläre Therapie
- Angioplastie (PTA): Nierenarterien, Becken-Bein-Arterien
Prof. Dr. med. René Chapot freut sich sehr über die personelle Verstärkung auf Leitungsebene der Klinik. „Fachlich und kollegial“ ist aus seiner Sicht keine bessere Zusammenarbeit denkbar.