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Strategien gegen postoperative Wundinfektionen

Beim ersten EKM Hygiene-Symposium am 4. Juli informierten sich über 100 OP-Mitarbeitende über Neues zur Prävention postoperativer Wundinfektion.

Ategris Regionalholding GmbH am 30. Juli 2018

Das Hygiene-Symposium stieß auf großes Interesse. Bild: ATEGRIS

Mit diesem Symposium hat das Evangelische Krankenhaus Mülheim (EKM) ein Forum geschaffen, das zum einen über Aktuelles aus der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention informiert, zum anderen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch gibt.

Namhafte Referenten wie Prof. Axel Kramer aus Greifswald und Dr. Rolf Grote aus Wolfsburg waren zu Gast und berichteten u.a. über aktuelle WHO- und KRINKO-Empfehlungen sowie über unbeabsichtigte perioperative Hypothermie. Unsere eigenen Hygieneexpertinnen Dr. Britt Hornei, Leitende Mikrobiologin und Krankenhaushygienikerin, und Gabriele Kantor, Leitung Hygienemanagement EKM, hielten Vorträge über Perioperative Antibiotikaprophylaxe (PAP) und über Prävention postoperativer Infektionen als interprofessionelle Aufgabe.
Der Schwerpunkt des Symposiums lag speziell auf der Hygiene im OP und der Frage, wie postoperative Wundinfektionen zu vermeiden sind. Dabei wurde deutlich, dass der interdisziplinären Zusammenarbeit im OP und der Umsetzung aller mit hoher Evidenz gesicherten Maßnahmen als Multibarrierenstrategie eine signifikante Bedeutung zukommt. Best-Practice-Beispiele schlugen den Bogen zum Alltag im Krankenhaus.

„Ich freue mich über das große Interesse unserer Mitarbeitenden“, sagt Gabriele Kantor. „Der rege Austausch unter den Teilnehmern hat gezeigt, wie allgegenwärtig das Thema Hygiene in unserem Haus ist.“
Unterstützt wurde das Symposium von unserem Partner 3M.

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