#DankEuch – St. Bernhard-Hospital und die Einrichtungen der Franziskus-Stiftung zollen Pflegenden besonderen Respekt und Anerkennung
Am 12. Mai ist der „Internationale Tag der Pflege“. Er geht zurück auf den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Unter damals schwierigen Verhältnissen hat sie mit Kompetenz, Offenheit und Empathie Patientinnen und Patienten versorgt. Wie damals findet auch derzeit die Versorgung und Betreuung von kranken und hilfsbedürftigen Menschen unter erschwerten Rahmenbedingungen statt. Sie verlangen den Pflegenden im St. Bernhard-Hospital viel ab. Eine Belastung, die in allen Krankenhäusern und Einrichtungen der Senioren- und Behindertenhilfe deutlich ist.
„Danke für Ihre Arbeit“
„All unsere Pflegenden sind hoch-engagiert und leisten seit Monaten unter den wirklich schwierigen Coronabedingungen Enormes. Darum möchten wir den ‘Tag der Pflege‘ zum Anlass nehmen, uns bei allen, die im pflegerischen Bereich tätig sind, ganz herzlich für ihre Arbeit zu bedanken“, so Josef Lübbers, Geschäftsführer des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals. In allen Einrichtungen der Franziskus-Stiftung werden rund um den „Tag der Pflege“ verschiedene Projekte und Aktionen durchgeführt – selbstverständlich unter Einhaltung der üblichen Hygiene- und Sicherheitsregeln.
So erhalten die Pflegenden unterschiedliche Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung an diesem besonderen Tag: ob es Kuchen, Obstkörbe oder andere Leckereien sind, die von den Hausleitungen an die Stationen verteilt werden.
Darüber hinaus ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen, über die sozialen Medien unter dem Hashtag “#DankEuch“ Gruß- und Dankesbotschaften an die Pflegenden des St. Bernhard-Hospitals und anderer Kliniken der Stiftung zu senden.
Abbau von Bürokratie notwendig
Mit dem „Tag der Pflege“ soll auch ein Signal an die Politik gesendet werden. „Nach 15 Monaten Corona-Pandemie müssen – auch angesichts der bevorstehenden Wahlen in Bund und Land – die Interessen der Pflege noch deutlicher in den Fokus gestellt werden. Insbesondere der Abbau völlig unnötiger Bürokratie würde die Pflege deutlich entlasten, mehr Zeit für die Betreuung der Patientinnen und Patienten ermöglichen und damit die Attraktivität des Pflegeberufes weiter steigern“, so Pflegedirektor Clemens Roeling. „Das haben sowohl die Pflegenden als auch unsere Patienten verdient.“