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Rumänischer Covid-19-Patient wird im Bergmannsheil behandelt

Verlegung mittels Bundeswehrtransport

Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH am 3. November 2021

Ein ausländischer Patient mit COVID-19-Erkrankung wird auf die Intensivstation des Bergmannsheils verlegt – Bildnachweis: Melina Kalwey, Bergmannsheil.

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil hat am Abend des 1. Novembers einen Patienten mit COVID-19-Erkrankung aus Rumänien aufgenommen. Der Patient wurde zunächst per Bundeswehrtransport zum Flughafen Köln-Bonn befördert. Von dort wurde er mit einem speziellen Intensivtransportmobil unter maschineller Beatmung nach Bochum ins Bergmannsheil gebracht. Der 51-jährige Patient wird aktuell auf der internistischen Intensivstation des Bergmannsheils behandelt. Die Verlegung fand statt im Rahmen einer Kooperation zwischen den BG Kliniken und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr.

Bereits fünf ausländische Corona-Patienten behandelt

„Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei. Deshalb gilt auch weiterhin: Wenn wir helfen können, leisten wir gerne Unterstützung – selbstverständlich auch unseren europäischen Partnern “, sagt Dr. Tina Groll, Geschäftsführerin des Bergmannsheils. „Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die die Verlegung des Patienten so schnell und professionell durchgeführt haben – und ganz besonders natürlich dem Team der Intensivmedizin und Intensivpflege im Bergmannsheil.“ Das Bergmannsheil hat während der Corona-Pandemie bereits fünf COVID-19-Patientinnen und -Patienten aus dem Ausland übernommen und behandelt. Drei davon kamen aus den Niederlanden, jeweils ein Mensch aus der Slowakei und aus Rumänien.

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