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Medikamente & Sachmittel: Klinikum im Wert von 50.000 Euro gespendet

Der Ukraine-Krieg und seine Folgen

Klinikum Dortmund gGmbH am 15. März 2022

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine steht das Klini-kum Dortmund im Austausch mit Hilfsorganisationen und Spendenprojek-ten, um unbürokratisch und schnell zu helfen. Jetzt konnte das Haus die groß angelegte Sammelaktion des BVB mit Medikamenten und Sachmitteln im Wert von rund 25.000 Euro unterstützen. „Das ist für uns in Zeiten wie diesen eine absolute Selbstverständlichkeit. Uns ist es aber wichtig, mit verlässlichen Partnern zusammenzuarbeiten, so dass die Hilfe auch wirk-lich ankommt“, sagt Marcus Polle, Vorsitzender der Geschäftsführung im Klinikum Dortmund. Und dabei bleibt es nicht.

Auch ein Hilfs-Projekt für die Ukraine, das der Oberarzt der Klinik für Urologie im Klinikum Dortmund, Dr. Dennis Prokofiev, neben seiner Arbeit auf den Weg ge-bracht hat, erhält im gleichen Wert, also 25.000 Euro, Medikamente & Co. Dr. Prokofiev nutzt über die Caritas eine „Brücke“ in umkämpfte Gebiete und kann so vor Ort wirksam werden.

Darüber hinaus bietet das Klinikum Dortmund seinen Mitarbeitenden die Mög-lichkeit, Spendengeld auf ein Konto zu überweisen. „Wir erleben eine große Hilfsbereitschaft unter den Kolleginnen und Kollegen. Das ist nach den zehren-den Corona-Jahren absolut beeindruckend, wie sehr alle im Haus die Ärmel hochkrempeln und mit anpacken“, so Polle.

Zugleich merkte der Geschäftsführer an, dass die benötigte Hilfe in der Kriegsre-gion kaum zwei Flugstunden von Deutschland entfernt wohl noch lange Zeit be-nötigt wird. „Das wird eher ein Marathon, dessen sind wir uns bewusst. Aber die Menschen, die vor Krieg und Tod flüchten, dürfen sicher sein, dass wir immer helfen werden“, sagt Polle. So ist auch geplant, Kranke und Verletzte aus der Kriegsregion im Klinikum zu behandeln.

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