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Ein Jahr ambulantes Operieren im Augusta

Evangelische Stiftung Augusta am 12. Dezember 2022

Das Ambulante OP-Zentrum im Augusta Bochum feiert einjähriges Jubiläum. Mit großem Erfolg und hoher Zufriedenheit der Patienten hat sich das neue Zentrum gut etabliert.

Das Ziel des Augusta hat das Ambulante OP-Zentrum erreicht: „Wir wollten die Abläufe für die Patienten und Mitarbeitenden optimieren“, so OP-Manager Dr. Norbert Reckefuß. Dass das funktioniert, belegen die Ergebnisse einer Patientenbefragung. 99 Prozent der knapp 200 Befragten sind sehr zufrieden mit der Vor- und Nachbereitung der Operationen, der Freundlichkeit der Mitarbeitenden und Ihrer Privatsphäre im Ambulanten OP.

Maria Preuß Leiterin des Ambulanten OP und Dr. Norbert Reckefuß, Oberarzt und OP Manager im Ambulanten OP Zentrum der Augusta Klinik in Bochum

Das Ambulante OP-Zentrum ist 50 qm groß und liegt direkt neben dem Eingang zum Zentral- OP, womit lange Transportwege im Haus entfallen. Die Patienten haben hier trotz der Nähe zum zentralen OP-Bereich ihre Ruhe und Privatsphäre. „Den normalen Krankenhausbetrieb bekommen die Patienten am OP-Tag gar nicht mit“, erklärt Dr. Reckefuß. Während die Vorbereitungen für den Eingriff laufen, können sich die Patienten im Wartebereich entspannt zurücklehnen, Musik hören oder mit kostenlosem W-Lan im Internet surfen. Eine Medizinische Fachangestellte, die nur für das Ambulante OP-Zentrum zuständig ist, betreut die Patienten.

„Uns ist wichtig, dass sich unsere Patienten, trotz einer bevorstehenden Operation, wohl fühlen und entspannen können“, so der OP-Manager. Deshalb ist das Zentrum hell, freundlich und modern möbliert. Auf Wunsch erhalten die Patienten einen Bademantel und Socken, um gemütlich auf Ihren Eingriff zu warten.

Mittlerweile wird ein Großteil der Patienten mit einer geplanten ambulanten Operation im Ambulanten OP-Zentrum betreut, nur in Einzelfällen erfolgt die Vor- und Nachbehandlung auf den Normalstationen. „Das erfreut nicht nur die Patienten, sondern entlastet auch die Mitarbeitenden auf den Stationen.“ Bei rund 1000 ambulanten Operationen im Jahr also eine deutliche Verbesserung für alle.

 

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