Aufnahmestation für OP-Patienten eröffnete
Der Tag, an dem eine Operation oder eine Untersuchung im Krankenhaus vorgenommen wird, stellt für viele Menschen eine Belastung dar. Neben den Ängsten und Sorgen um die eigene Gesundheit gilt es, sich in der komplexen Umgebung eines Krankenhauses zurechtzufinden. Um diesen Teil der sogenannten „Patient Journey“ (dt. Patientenreise) organisatorisch zu verbessern, haben die Augusta Kliniken Bochum als „Check-in“ jetzt eine zentrale Aufnahmestation eröffnet. „Mit der neuen Aufnahmestation bieten wir unseren stationären OP-Patienten ein niederschwelliges Boarding“, so Augusta-Pflegedirektor Kevin Strenger und nennt als wesentliche Vorteile „die deutlich kürzeren Wartezeiten, das eigens zuständige Personal und die verbindliche Verfügbarkeit der Zimmer nach der OP.“ Ausgestattet ist die neue Station mit acht modernen Liegen und Sessel, von denen aus die Patienten in den OP-Trakt begleitet werden. Das vorab versiegelte Gepäck wird dann während der OP auf das vorgesehene Zimmer gebracht. „Es hat tatsächlich etwas von einem kleinem Terminal, von dem aus unsere Patienten in eine hoffentlich gesunde Zukunft starten“, so Strenger.
Die Einrichtung der zentralen Aufnahmestation folgt dem Beispiel des zuvor in den Augusta Kliniken Hattingen sowie in der Urologie erfolgreich etablierten Modells. Sie startet zunächst für Patienten der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und wird sukzessive um die Bereiche Kardiologie, Innere und Gynäkologie erweitert. Insgesamt werden in den zehn OP-Sälen der Augusta Kliniken Bochum jährlich über 10.000 Patienten operiert.