Wir können Gesundheit

Behandlung von Depressionen

In der Region am besten

LWL-Universitätsklinikum Bochum am 26. Oktober 2017

Das Risiko, im Laufe eines Lebens an einer Depression zu erkranken, liegt im Bundesdurchschnitt bei über 20 Prozent. Das heißt, jeder Fünfte ist einmal im Leben betroffen. Etwa jeder zwanzigste Mensch ist gegenwärtig depressiv erkrankt. Bei der Behandlung von Depressionen hat sich die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit ihren Therapieansätzen in der Klinik wie auch in der Forschung über die Bochumer Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Die Umfrageergebnisse des Münchener Nachrichtenmagazins Focus für 2018 bestätigen dies: Unter 75 genannten Kliniken belegte die Bochumer LWL-Klinik bundesweit Platz 8 – direkt nach Dresden, Leipzig, Berlin, Hamburg und Lübeck.

„Über das Ergebnis freue ich mich sehr, zeigt es doch, dass sich unsere langjährigen Bemühungen, das Thema ‚Depression‘ und ‚Psyche‘ im Allgemeinen in der Bevölkerung zu entstigmatisieren, gelohnt haben“, so Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums Bochum. Unter seiner Leitung wurde vor acht Jahren das Bochumer Bündnis gegen Depression e.V. ins Leben gerufen: „Über Depressionen offen und öffentlich zu reden, hilft Betroffenen, aus ihrer Isolation zu treten.“

Doch nicht nur bei der Behandlung von Depressionen zählt das LWL-Universitätsklinikum Bochum zu der von Focus bewerteten Top-Klinik. Auch als Experte bei Angststörungen wird die Bochumer Klinik von Kollegen, Patienten und Selbsthilfegruppen, die die Kliniken für die Focus-Umfrage bewerten, empfohlen. Darüber hinaus sind die Anzahl der Publikationen, die Qualität der durchgeführten klinischen Studien, das Behandlungsspektrum sowie die Spezialisierungen Kriterien für die FOCUS-Auszeichnungen.

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