90 Jahre PVS holding
Gröhe gratuliert
Am 10. Mai feiert die PVS holding GmbH ihr 90 jähriges Jubiläum mit einem prominenten Gast: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht die Festveranstaltung im Hauptsitz des Konzerns in Mülheim an der Ruhr und wird zu den Gästen sprechen.
1927 begann die PVS als berufsständische Organisation die Interessen der Ärzteschaft als eingetragener Verein zu fördern. Heute ist die einst kleine Geschäftsstelle zu einer der größten Verrechnungsstellen in Deutschland mit 700 Arbeitsplätzen angewachsen und betreut 8.500 Kunden. Ihr Bekanntheitsgrad liegt bei über 90 %. Grund genug, zu feiern und sich zu erinnern. Aber auch ein Grund, um in die Zukunft zu schauen.
„Mit dem Know-how unserer Geschäftsstellen verfügen wir heute über eine maximale Kompetenz in der privaten Honorarabrechnung. Jährlich bearbeiten wir 6,45 Millionen Rechnungen mit einem Honorarvolumen von 1,22 Milliarden Euro und einer Realisierungsquote von 99,8 % – ein Beleg für die Effizienz unseres Systems“, beschreibt Gerd Oelsner, Geschäftsführer der PVS holding, den Leistungsumfang des Konzerns.
Längst gehören zusätzliche Dienstleistungen zum Portefeuille, denn das Angebot der PVS wird kontinuierlich erweitert und an die aktuellen Anforderungen des Gesundheitssystems angepasst. So übernehmen wir heute die Vorreiterrolle in der Digitalisierung von Gesundheitsdaten.
Die PVS ist als starker Partner im Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Sie arbeitet gemeinsam im Namen ihrer Mitglieder, den Ärzten und deren Patienten für ein zukunfts- und leistungsfähiges Gesundheitswesen in Deutschland.
Die PVS tritt für den Schutz der Freiberuflichkeit der Ärztinnen und Ärzte ein. Es geht um deren Auftrag, weisungsunabhängig in fachlichen und medizinischen Fragen der Gesundheit ihrer Patienten dienen zu können. Die PVS ist davon überzeugt, dass ein leistungsfähiges Gesundheitswesen die Dualität der Systeme in der Krankenversicherung braucht und setzt sich dafür ein, das bestehende System effektiver zu machen und dessen Potenziale auszuschöpfen, um auch langfristig den Leistungsumfang für die Versicherten zu erhalten. Unerlässlich ist für die PVS auch die GOÄ-Novelle mit allgemeiner Punktwerterhöhung und Inflationsausgleich unter Berücksichtigung der ständig steigenden Lohnnebenkosten.