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Patienten- und Fachveranstaltung zum Thema Dysplasie

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 18. September 2017

Dr. Ferizan Alici, Oberärztin, und Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne, informierten über die Erkrankung Dysplasie bei jungen Frauen, die sich zu einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entwickeln kann.

Am vergangen Samstag informierte Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klink für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne, interessierte Frauen sowie fachmedizinische Kollegen über die Erkrankung Dysplasie. Die Teilnehmer erhielten dabei einen Überblick über diese Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses und den aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten.

Die Zervixdysplasie, eine Zellveränderung am Gebärmutterhals, ist eine häufige Erkrankung bei jungen Frauen und kann sich zu einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Die Hauptursache dieser Zellveränderung ist das Humane Papillomavirus (HPV). Das Marien Hospital Herne ist auf die Behandlung von Dysplasien spezialisiert und verfügt über eine zertifizierte Dysplasieeinheit. Diese bietet den betroffenen Frauen eine moderne Diagnostik und Therapie von Krebsvorstufen am Muttermund an.

Die Experten um Prof. Tempfer stellten den Teilnehmern unterschiedliche Aspekte der Dysplasie vor. Unter anderem wurden die Ursachen und die Entwicklung durch Prof. Tempfer erläutert. Den Schutz vor einer Infektion mit dem HPV–Virus brachte Dr. Ziad Hilal, Koordinator der Dysplasieeinheit, den Teilnehmern nahe. Dr. Ferizan Alici, Oberärztin der Klink für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, berichtete über den Umgang mit der Erkrankung.

Am Morgen des Veranstaltungstages fand bereits eine Fachveranstaltung zum Thema statt. Im Rahmen der Fortbildung betrachteten die Spezialisten die Vor- und Nachteile eines geplanten HPV-Screenings.

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