Russische Delegation zu Gast im Elisabeth-Krankenhaus
Ziel der Reise einer russischen Delegation war jetzt das Elisabeth-Krankenhaus Essen. Rund 40 Männer und Frauen aus Moskau, dem Kaukasus, Tscheljabinsk, Jakutien und aus Kasachstan waren zu Gast im Elisabeth-Krankenhaus Essen. Geschäftsführer und Chefärzte aus russischen Krankenhäusern sowie Gesundheitspolitiker der verschiedenen Regionen und einige Mitarbeiter des russischen Gesundheitsministeriums informierten sich in dem Krankenhaus der Contilia Gruppe über das deutsche Gesundheitssystem.
Die Besucher interessierten sich insbesondere für Themen rund um die Verwaltung, insbesondere des Personal- und Qualitätsmanagements. Auch die Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems war von großem Interesse. Im Rahmen ihres Besuches machte die Delegation deutlich, dass für sie eine Kooperation im Bereich der Pflege und Medizin zwischen Russland und Deutschland wünschenswert sei.
Die Krankenhausleitung des Elisabeth-Krankenhauses Essen, Peter Berlin, Geschäftsführer, Prof. Dr. Peter Markus, Ärztlicher Direktor, und Simone Sturm, Pflegedirektorin, haben gemeinsam mit Heinz D. Diste, Geschäftsführer der Contilia Gruppe, durch verschiedene Beiträge den Gästen einen Einblick in den Alltag des Krankenhauses ermöglicht. „Es ist erfreulich und zugleich auch erstaunlich zu sehen, welches Potential in der internationalen Zusammenarbeit noch offen liegt. Die persönliche Begegnung von Menschen ist von besonderer Wichtigkeit, um voneinander zu lernen“, so Heinz Diste. „Ich danke Ihnen, dass Ihre Reise sie zu uns nach Essen geführt hat.“
Im Rahmen ihres Aufenthaltes besuchte die russische Delegation unter anderem auch die AOK Rheinland Düsseldorf und das Universitätsklinikum Köln.