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Alles passiert zum ersten Mal

St. Elisabeth Hospiz Witten feierte ersten Geburtstag

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 23. April 2018

Zum ersten Geburtstag hat Heike Großheimann, Leitung, St. Elisabeth Hospiz Witten, zum Tag der offenen Tür eingeladen. Neben Livemusik und Akrobatik gab es natürlich auch einen Geburtstagskuchen.

Das erste Jahr St. Elisabeth Hospiz Witten war für Heike Großheimann vor allem eins: aufregend! Auch jetzt, ein Jahr nach der Eröffnung des Hospizes in der Hauptstraße in Witten, liegen noch viele Herausforderungen vor der Hospizleiterin und ihrem Team. Den ersten Geburtstag feierte das Hospiz am vergangenen Sonntag mit einem Tag der offenen Tür.

„Alles ist neu und passiert zum ersten Mal: Ein Träger, den man nicht kennt, ein neu zusammengestelltes Team, eine Arbeit, die man so bisher noch nicht gemacht hat“, beschreibt die Leiterin das vergangene Jahr rückblickend. Doch es war vor allem auch spannend und aufregend. Heike Großheimann hat zuvor in großen Senioreneinrichtungen gearbeitet. Ein kleines Hospiz mit 10 Plätzen zu leiten, war eine neue Aufgabe. „Die größte Herausforderung war sicher, sich im Dschungel der Bürokratie zurechtzufinden: Welche Unterlagen müssen wo hin, an wen muss ich mich wenden, wenn ich etwas brauche?“, beschreibt die 55-Jährige die erste Zeit. Auch nach einem Jahr liegen noch Herausforderungen vor dem Hospizteam. Besonders wichtig ist es weiterhin, Kontakte mit Institutionen in Witten und Umgebung zu knüpfen. „Derzeit suchen wir außerdem einen Sponsor, der uns eine große Aktion finanziert. Wer Interesse an einem Sponsoring für einen guten Zweck hat und mehr über diese Aktion erfahren möchte, kann sich gerne im Hospiz melden“, so Großheimann.

Die Arbeit im Hospiz ist für das ganze Team etwas Besonderes und lässt die Mühe der Anfangszeit schnell vergessen. „Die Achtung und Wertschätzung im täglichen Miteinander ist einzigartig. Es gibt keine Eintönigkeit, jeder Tag ist anders“, erzählt die Leiterin. 182 Gäste hat das Hospiz seit der Eröffnung begleitet. Angehörige haben die Möglichkeit, in einem eigenen Bereich Tür an Tür im Hospiz zu übernachten. Die Aufenthaltsdauer eines Gastes liegt dabei durchschnittlich bei 11 Tagen.

Die zahlreichen Besucher hatten am Tag der offenen Tür die Gelegenheit, sich bei einer Führung ein eigenes Bild vom Hospiz zu machen und Fragen zu stellen. Den Gästen und Besuchern wurde außerdem Livemusik und Akrobatik geboten. Nicht nur das gute Wetter, auch die Grillwürstchen sowie Kaffee und Kuchen haben zum Verweilen eingeladen.

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