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Vom Ruhestand zum Ehrenamt

Orientierungshilfe für Patienten

Klinikum Dortmund gGmbH am 6. April 2018

Foto der vier Mitarbeiter und der Patientenfürsprecherin des Klinikzentrums Nord, Barbara Menzebach (Mitte)

Vor kurzem haben sie sich noch verabschiedet, jetzt sind sie gerne zurückkehrt: Vier ehemalige Mitarbeiter des Klinikums Dortmund nutzen ihre gewonnene Zeit, um ehrenamtlich im neuen Patientenbegleitdienst am Standort Nord zu arbeiten.

Endlose Gänge, drängender Termindruck und dazu die Nervosität vor dem Unbekannten, das in dieser sterilen Umgebung lauert: Diese Eindrücke sollen beim Patienten im Klinikum Dortmund gar nicht erst entstehen. Vor geraumer Zeit wurde deshalb bereits der Patientenbegleitdienst, bestehend aus ehemaligen Mitarbeitern und anderen ehrenamtlichen Helfern für das Klinikzentrum Mitte ins Leben gerufen. Nun haben sich auch Freiwillige für den Standort Nord aus dem Ruhestand zurückgemeldet.

„Ich habe früher gelegentlich mitbekommen, dass gerade ältere Patienten ohne Orientierung durchs Haus liefen“, so Monika Stagnet, die neue Organisatorin des Begleitdienstes. Das allein hat sie allerdings nicht bewogen, dem Ehrenamt spontan zuzustimmen: „Jetzt darf ich ins Klinikum zurückkommen, die Kollegen wieder treffen. Das ist definitiv ein Bonus.“ Darin sind sich alle motivierten Helfer einig.

Dass der neue Begleitdienst in die Wege geleitet wurde, ist der aufopfernden Arbeit von Barbara Menzebach, Patientenfürsprecherin des Klinikzentrums Nord, zu verdanken. Allerdings befindet sich das Angebot noch in der Wachstumsphase: „Luft nach oben haben wir immer“, sagt Menzebach. „Wir freuen uns über jeden Freiwilligen.“

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