Leitmarktwettbewerb LifeSciences.NRW
Fünf Forschungsprojekte im Ruhrgebiet profitieren
Fünf innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit Beteiligung von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Ruhrgebietes wurden für die aktuelle Förderrunde des NRW-Leitmarktwettbewerbs Lebenswissenschaften ausgewählt.
Insgesamt sollen aus EU- und Landesmitteln rund 19 Millionen Euro in zwölf ausgewählte Projekte fließen. Im Fokus stehen Fortschritte in der forschungsintensiven Medizin, Medizintechnik und Biotechnologie.
Das Universitätsklinikum Essen ist gleich mit drei Projekten dabei:
- „NME-GPS“ befasst sich mit Gen- und Protein-Signaturen bei Patienten mit Neuromuskulären Erkrankungen.
- Hinter „iCAN33“ steht die Entwicklung einer Immuntherapie für akute myeloische Leukämien.
- Das Westdeutsche Protonentherapiezentrum erhält die Förderung für „SYNGOPRO“, in der es um die Behandlung von Hirntumoren im Kindesalter geht.
Am Lead Discovery Center (LDC) Dortmund wird mit „HRTA1 Inhibitoren“ ein Forschungsprojekt zur Behandlung altersabhängiger Erblindung gefördert.
Die Phenox GmbH aus Bochum ist mit dem IANIS-Projekt dabei, das sich mit der Entwicklung eines Implantates mit flussmodulierenden Eigenschaften für die Aneurysma-Therapie befasst.