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MITSicherheit.NRW

Projekt zur IT-Sicherheit im Krankenhaus zur Förderung empfohlen

MedEcon Ruhr am 23. November 2018

Unter der Konsortialführung von MedEcon Ruhr hatte sich Ende 2017 ein kompetentes Projektkonsortium rund um die IT-Sicherheit in der Gesundheitswirtschaft gebildet und sich um eine Förderung im Rahmen des Fördermittelwettbewerbs Leitmarkt Gesundheit.NRW beworben.

Das Projekt MITSicherheit.NRW zielt auf die Entwicklung eines krankenhausspezifischen Scanners ab, den die internen IT-Ab¬teilungen mit eigenem Personal einsetzen und damit sowohl die Kern-IT als auch die angeschlossene Medizintechnik im laufenden Betrieb einsetzen können. Neu im Vergleich zu bestehenden Lösungen wird die Einbeziehung medizinischer Protokolle (DICOM, HL7, XML) und ein minimalinvasives Scannen ohne Beeinträchtigung der rund um die Uhr benötigten Systeme sein. Dieser Bedarf hatte sich bereits aus der Zusammenarbeit mit den Krankenhaus-IT-Abteilungen der MedEcon-Häuser in früheren Projekten und im Rahmen der Anwendertreffen des Teleradiologieverbundes ergeben.

Das Konsortium aus Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Münster, GData Advances Analytics GmbH, VISUS Health IT und der radprax-Gruppe und MedEcon hatte Mitte 2018 die Empfehlung zur Förderung von der Wettbewerbsjury erhalten und nun den formalen Förderantrag gestellt. Weitere Medical-IT-Unternehmen (z.B. die i-Solutions Health), zahlreiche Krankenhäuser sowie die Krankenhausgesellschaft NRW haben das Interesse zur Einbindung in die Bedarfsanalyse, die Mitentwicklung oder eine Testanwendung der Lösung über eine formalen Letter of Intend beigesteuert. Geplanter Start des Projekts ist Anfang 2019.

IT im Gesundheitswesen

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