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Klinikum Westfalen gut gerüstet für neue Perspektiven

Beim traditionellen Jahresempfang wurden vier Chefärzte offiziell vorgestellt

Klinikum Westfalen - Knappschaftskrankenhaus Dortmund am 10. Oktober 2019

Das Klinikum Westfalen sieht sich gut gerüstet für neue Herausforderungen und auf dem Weg, neue Chancen zu nutzen. Chancen und Herausforderungen für den Krankenhausverbund und seine vier Häuser standen im Mittelpunkt des Jahresempfanges „Klinikum trifft Westfalen“.
Die Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen begrüßte als Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende in Vertretung für die 1. Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Bettina am Orde die Gäste im gut gefüllten Saal des Knappschaftskrankenhauses Dortmund. Hauptgeschäftsführer Stefan Aust präsentierte aktuelle Perspektiven des Unternehmens. Am Knappschaftskrankenhaus Dortmund soll ein Gefäßzentrum entstehen mit einer engen Kooperation von Angiologie und Gefäßchirurgie. An der Klinik am Park Lünen werden das Lungenzentrum und die Thoraxchirurgie weiter gestärkt. Letztere zählt schon jetzt zu den größten Fachkliniken dieser Art in Deutschland. Am Hellmig-Krankenhaus Kamen soll die Gastroenterologie weiter ausgebaut, am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund die Entwicklung von Suchtzentrum und Psychiatrie weiter gefördert werden.
Das Klinikum Westfalen hat zuletzt weiter kräftig investiert und setzt diesen Kurs fort. In Dortmund-Brackel wurden das dritte Herzkatheterlabor und eine Erweiterung der Komfortstation fertiggestellt. In Kamen wird die Modernisierung des gesamten Bettentraktes mit Hochdruck fortgesetzt. In Lünen schreitet der Osttrakt seiner Vollendung entgegen. In Lütgendortmund wächst die Psychiatrie um 35 Betten. Als weiteres Zukunftsprojekt werden am Knappschaftskrankenhaus Dortmund 2,5 Millionen Euro in die Nuklearmedizin investiert.
Herausforderungen sieht Stefan Aust bei den Neuregelungen für die Pflegekostenfinanzierung und im anhaltenden Fachkräftemangel. Auch dem stellt sich das Klinikum Westfalen engagiert, unter anderem mit einer Verdoppelung der eigenen Ausbildungsanstrengungen durch eine weitere Pflegeschule, die jetzt am Hellmig-Krankenhaus in Kamen installiert wurde.
Begleitet werden solche Maßnahmen auch von personellen Neuerungen. Gleich vier neue Chefärzte begrüßt das Klinikum Westfalen im laufenden Jahr oder bereitet ihren Dienstantritt bis Jahresende vor. Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer stellte sie vor. Mit Dr. Christos Erifopoulos in Kamen und Dr. Raphael Pulina in Lünen wurden zwei neue Chefärzte für die Anästhesiologischen Fachkliniken eingesetzt. In Kooperation mit Klinikdirektor Prof. Dr. Björn Ellger setzen sie höchste Qualitätsansprüche auch in der Intensiv- und Schmerzmedizin durch. Das neue Gefäßzentrum in Dortmund werden als neue Chefärztin für die Angiologie in Dortmund und Lünen Dr. Kathrin Niemöller, sowie als Chefarzt der neuen Gefäßchirurgie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund Dr. Kyung Hun Chun gemeinsam aufbauen.

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