Wir können Gesundheit

Tag der Forschung

In Vorträgen und bei einer Poster-Begehung standen Forschungsprojekte der Fakultät für Gesundheit im Blickpunkt

Universität Witten/Herdecke am 28. Januar 2020

Rund 190 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben am Tag der Forschung der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke (UW/H) teilgenommen. Sie trafen sich am 24. Januar, um Vorträge ihrer Kolleginnen und Kollegen zu hören und sich im Rahmen einer Poster-Begehung über Forschungsprojekte an der UW/H und ihrer kooperierenden Kliniken zu informieren. Im Fokus stand dabei besonders der Forschungsschwerpunkt der „Integrativen und personalisierten / personenzentrierten Gesundheitsversorgung“ (IPGV).

„Krankheiten heilen, Krankheiten lindern; ist dafür ausschließlich der Arzt verantwortlich? Wie kann der Patient dafür sorgen, schneller zu genesen? Kann der Forschende unterstützen?“

Detaillierte Kenntnisse des menschlichen Organismus allein reichen anscheinend dafür nicht aus, um auch diese Fragen zu beantworten.
Sich mit Detailfragen beschäftigen, Ideenreichtum an den Tag legen und akribisches Arbeiten sind kleinere Bausteine, die sich zu unterschiedlichen Ergebnissen zusammenfügen lassen.

Am Tag der Forschung trafen sich Humanmediziner, Pflegewissenschaftler, Psychologen, Zahnmediziner und Grundlagenforscher. Ein ständiger Austausch aller Beteiligten im Gesundheitssystem hilft zu verstehen, welche Wirkweise oder auch Wechselwirkungen die Behandlung hat.

„Sich einen Überblick über die laufenden und neuen Forschungsprojekte zu verschaffen ist wichtig, um Kontakte zu knüpfen oder zu Ideen und Projekten Kooperationspartner innerhalb der Universität zu finden“, betonte Prof. Anja Ehrhardt. „Vor allem unsere Jungwissenschaftler schätzen diesen Tag. Ihre Forschungsarbeiten stehen besonders im Vordergrund.“

Zudem wird ein Preis für den besten wissenschaftlichen Kurzvortrag vergeben, der in diesem Jahr an Dr. Eric Ehrke-Schulz ging. Für die beiden besten wissenschaftlichen Poster wurden Natascha Schmidt und Jonas Scholz geehrt. Darüber hinaus wird die beste wissenschaftliche Publikation des vergangenen Jahres mit einem Preis gewürdigt. Diesen erhielt Dr. Mark Schieren für seine Arbeit mit dem Titel „Comparison of forces acting on maxillary incisors during tracheal intubation with different laryngoscopy techniques: a blinded manikin study“.

Den Promotionspreis „Dr. med.“ erhielt Dr. Julian-Darius Rembe für die im Zusammenhang mit seiner Promotion erschienene Publikation „Influence of human acute wound fluid on the antibacterial efficacy of different antiseptic polyurethane foam dressings: An in vitro analysis“.

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