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St. Elisabeth Gruppe freut sich über Stoff- und Maskenspenden

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 15. Mai 2020

Kreativer selbstgenähter Mund-Nasen-Schutz, der von Mitarbeitern der St. Elisabeth Gruppe in patientenfernen Bereichen getragen werden kann.

Schlicht und einfarbig, bunt gemustert oder mit auffälligen Motiven – die Rede ist von selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzen, die zurzeit ein notwendiger Hingucker im Alltag sind. Auch innerhalb der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr haben sich Mitarbeiter zusammengeschlossen und nähen. Die Gruppe freut sich darum über Stoffspenden, aber auch über bereits fertige Mund-Nasen-Schutze.

In der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr nähen Mitarbeiter seit einigen Wochen fleißig. Die Hauswirtschaft bringt Nähbegeisterte und Stoffe zusammen. So wurden aus langen Stoffstreifen, kochfester Baumwolle und biegsamem Draht bereits zahlreiche Masken von Hand produziert und an die Krankenhäuser und Einrichtungen der Gruppe verteilt. Zu den Corona-Schutzmaßnahmen zählt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für alle Mitarbeiter und Patienten. Während bei der Arbeit mit Patienten von den Mitarbeitern ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen wird, greifen Mitarbeiter ohne Patientenkontakt gerne auf einen selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz zurück.

Psychiatrische Patienten werden mit Masken ausgestattet

Auch die Patienten des St. Marien Hospital Eickel, das zur St. Elisabeth Gruppe gehört, tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Diese Patienten sind aufgrund von psychiatrischen und psychosomatischen Krankheitsbildern in Behandlung und sind häufig über einen längeren Zeitraum im St. Marien Hospital Eickel. Sie können in der aktuellen Lage kurzfristig keine eigenen Masken einkaufen, daher freuen sie sich über die selbstgenähten Exemplare. Zudem bringen die individuellen Designs eine willkommene Abwechslung in den Alltag. Für diese Patienten sammelt die Gruppe gerne auch bereits fertig genähte Masken.

Stoffspenden und genähte Masken erwünscht

Damit die engagierten Mitarbeiter der Gruppe auch weiterhin nähen können, sind Stoffspenden willkommen. Geeignet sind zum Nähen von Mund-Nasen-Schutzen zum Beispiel alte Tischdecken oder Bettwäsche. Diese sollten aus 100 % Baumwolle und bei mindestens 60 Grad waschbar sein. Es werden gerne auch fertige Mund-Nasen-Schutze entgegengenommen und verteilt. Die Koordination der Spenden erfolgt unter Fon: 02325 – 986 – 2604.

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