St. Elisabeth Hospiz Witten bietet selbstgenähte Masken zum Mitnehmen an
Ob beim Einkaufen, während eines Arztbesuches oder in der Bahn – mittlerweile muss man an vielen Orten im öffentlichen Leben ein Mund-Nasen-Schutz tragen. Wer noch eine (Ersatz-) Maske braucht und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, der ist im St. Elisabeth Hospiz Witten richtig. Hier kann eine selbstgenähte Maske gegen eine Spende ausgesucht und so die Arbeit des Hospizes unterstützt werden.
Auch das Leben im Hospiz hat sich in Zeiten von Corona verändert. Zwar dürfen die Bewohner unter Auflagen noch immer Besucher empfangen, doch größere Veranstaltungen, um auf die Arbeit im Hospiz aufmerksam zu machen, sind unter den aktuellen Umständen nicht möglich. Für die Mitarbeiter ist dies jedoch kein Grund, sich entmutigen zu lassen und so wurde eine kreative Idee umgesetzt, um sich an die derzeitige Situation anzupassen. „Jeder braucht in der gegenwärtigen Lage Masken, darum haben wir entschieden, selbst genähte Exemplare zur Mitnahme gegen eine kleine Spende auszulegen. Eine Mitarbeiterin näht fleißig und auch weitere dem Hospiz verbundene Nähbegeisterte haben Masken beigesteuert“, berichtet Nicole Lindenberg, Leitung des St. Elisabeth Hospiz Witten. Dank dieser Idee kamen bereits erste Spenden zusammen.
Masken liegen im Eingangsbereich aus
Die Bewohner im Hospiz freuen sich über die Aktion, für sie ist es wichtig, dass der Kontakt zur Öffentlichkeit nicht abreißt. Die gesammelten Spenden unterstützen die Arbeit im Hospiz. Interessierte, die diese Aktion unterstützen möchten, finden die Masken zur Mitnahme im Eingangsbereich des St. Elisabeth Hospiz Witten, Hauptstr. 83, 58452 Witten. Das Betreten des Eingangsbereiches ist mit Mund-Nasen-Schutz möglich.