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DKI-Blitzumfrage zu Corona-Tests und PSA

Deutsches Krankenhausinstitut e.V. am 9. Juli 2020

Die deutschen Krankenhäuser haben früh seit Ausbruch der Pandemie damit begonnen, Verdachtsfälle von Covid-19-Patienten, etwa Patienten mit einschlägiger Symptomatik oder Kontakt mit Infizierten, flächendeckend zu testen. Weitere Schwerpunkte von Corona-Tests bildeten Hochbetagte und Patienten, die aus Alten- und Pflegeheimen aufgenommen oder dorthin entlassen werden. Unter den Krankenhausmitarbeitern wurden Verdachtsfälle sowie Mitarbeiter auf Isolier- und Intensivstationen regelmäßig getestet.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen DKI-Befragung von 724 Krankenhäusern für die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Mit der Befragung sollte die Situation bei Corona-Tests und persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) im Krankenhaus untersucht werden.

Die Befragung bestätigt Probleme bei der Beschaffung von Schutzausrüstungen in vielen Krankenhäusern bei Ausbruch der Pandemie im März 2020. Im Zuge der Pandemie hat sich nach Auffassung der Krankenhäuser zudem die Produktqualität vor allem bei Schutzmasken und Schutzkitteln teilwiese verschlechtert. Für den Fall einer 2. Pandemiewelle erwarten die Krankenhäuser größtenteils, ihren Bedarf an PSA über die vorhandenen Vertriebswege decken zu können.

Zum Download der Befragung klicken Sie bitte hier.

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