Richtfest für den neuen OP-Trakt im St. Josef-Hospital
Der Bau des neuen Operationstrakts im neuen Haus S des St. Josef-Hospitals Bochum geht planmäßig voran. Mit Fertigstellung des Rohbaus konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Wegen der Corona-Einschränkungen fand es in einem begrenzten Rahmen statt. Das Haus S umfasst ebenfalls die neue chirurgische Intensivstation sowie mehrere Bettenstationen.
Volker Goldmann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Katholischen Klinikums (KKB): „Für unser modernes leistungsbewusstes Klinikum ist dies ein weiterer wichtiger Meilenstein.“ Er zeigte sich erfreut, dass der Zeitplan und das Budget bisher eingehalten werden. Nach dem Bettenhaus R und dem Institut für Forschung und Lehre (IFL) der Ruhr-Universität, für dessen Bau das KKB einen erheblichen Eigenanteil leistete, ist der neue OP-Trakt auf dem Gelände des St. Josef-Hospitals die dritte große Bauinvestition in sechs Jahren.
Mit einem Volumen von rund 30 Millionen Euro ist das Projekt eines der größten in der Geschichte des Katholischen Klinikums. Verbaut werden 1100 Tonnen Stahl. Baubeginn war Mitte 2019. Der neue OP wird acht Säle erhalten und vollständig mit Glas ausgestaltet sein. Glas lässt sich leicht reinigen, somit liegt der OP auch unter hygienischen Gesichtspunkten auf hohem Niveau. Im Design und in der technischen Ausstattung wird er ebenfalls höchste Ansprüche erfüllen. Volker Goldmann dankte beim Richtfest allen am Bau Beteiligten, insbesondere den Handwerkern.