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Dräger öffnet eigenen Online-Shop für FFP-Masken

Verbraucher können FFP2-und FFP3-Masken künftig direkt beim Hersteller kaufen

Dräger Medical Deutschland GmbH am 8. Dezember 2020

Um neben medizinischem Fachpersonal auch die Verbraucher mit FFP-Masken versorgen zu können, öffnet Dräger seinen ersten eigenen Online-Shop für Atemschutzmasken für den deutschen Markt. Zunächst kann dort die FFP2-Maske Dräger X-plore 1720Cohne Ventil erworben werden. Es sollen in Zukunft aber auch FFP3-Masken folgen. „Wir wollen uns mit dem neuen FFP-Shop insbesondere an Menschen mit Kontakt zu Risikogruppen, Dienstleister mit Kunden- oder Kollegenkontakt und Menschen, die regelmäßig reisen, richten und diesen helfen, sich und andere zu schützen“, erläutert Rainer Klug, Vorstand des Unternehmensbereichs Sicherheitstechnik bei Dräger, den Hintergrund des Online-Shops.

„Seit Beginn der Pandemie sehen wir bei Dräger eine weltweit stark erhöhte Nachfrage nach Atemschutzmasken. Dank der ausgeweiteten Kapazitäten können wir nun eine größere Zielgruppe versorgen und schützen.“ FFP2-Masken schützen zu 94 Prozent vor festen und flüssigen Partikeln und Aerosolen, FFP3-Masken sogar zu 99 Prozent. Sie können luftgetragene biologische Stoffe wie SARS-CoV-2 filtern. „Mit einem eigenen Online-Shop für FFP-Masken im Konsumentenbereich schlagen wir bei Dräger einen neuen Vertriebsweg ein“, betont Thomas Teckentrup, Leiter Marketing Region Deutschland.Bisher vertreibt das Unternehmen neben den klassischen Vertriebswegen Teile seines Portfolioswie Schutzmasken oder -brillen aufAmazon.

Dräger erweiterte zuletzt seine Kapazitäten im Bereich des leichten Atemschutzes erheblich. Die bereits existierenden Produktionsstandorte für FFP-Atemschutzmasken in Schweden und Südafrika werden deutlich ausgeweitet. Dort werden künftig mehr als doppelt so viele FFP-Masken produziert wie bisher. In den USA, Frankreich und Großbritannien entstanden neue Maskenfabriken, um der gesteigerten Nachfrage nach Atemschutzmasken in Folge der Covid-19-Pandemie besser nachkommen zu können und ein stabiles Produktionsnetzwerk für Schutzausrüstung aufzubauen.

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