Wir können Gesundheit

Operieren mit High Tech und Herz

Bereit für die Zukunft: Neuer OP-Trakt mit acht Sälen und operativer Intensivstation

Kath. Klinikum Bochum gGmbH - Universitätsklinikum der RUB am 29. September 2021

Gut zwei Jahre wurde gebaut. Jetzt ist das Gebäude, trotz Corona, planmäßig fertiggestellt: Der neue Zentral-OP mit acht Operationssälen, einer neuen operativen Intensivstation und neuen Bettenstationen im Universitätsklinikum St. Josef-Hospital. Mit einem Volumen von rund 33 Mio. Euro steht der Neubau für die bisher größte Einzelinvestition in der Geschichte des Katholischen Klinikums Bochum (KKB). Die offizielle Eröffnung findet in corona-gerecht beschränktem Umfang am heutigen Mittwoch (29. 9.) statt. Die ersten Operationen sind für Anfang Oktober geplant.

Dr. Kirsten Meurer, Geschäftsführende Oberärztin der Chirurgie.

„Bereit für die Zukunft“, lautet der Anspruch des KKB. Wert gelegt wurde nicht nur auf eine patienten- und mitarbeiterfreundliche Ausstattung, sondern auch auf ausgefeilte Digitalisierung. Herzstück des markanten Neubaus, beim KKB intern Haus S genannt, ist der neue Zentral-OP. Er wird höchsten Anforderungen gerecht und stößt bereits national sowie international auf hohes Interesse der Fachwelt. Acht hochtechnisierte, in blaues Glas gefasste Operationssäle sowie ein großzügiger Aufwachraum stehen zur Verfügung. Alle OP-Glastüren sind mit bekannten Bochumer Motiven gestaltet, von der Jahrhunderthalle über das Musikforum und Schauspielhaus bis zum VfL-Stadion.

Eine Ebene höher befindet sich die Operative Intensivstation, auf der die Patienten nach größeren Eingriffen intensivmedizinisch versorgt und überwacht werden. Sie umfasst auf zwei parallel verlaufenden Fluren 22 Betten, davon 18 in Einzelzimmern. Darüber sind weitere Bettenstationen untergebracht.

KKB-Geschäftsführer Prof. Christoph Hanefeld: „Für unser Klinikum markiert Haus S einen weiteren Meilenstein. Es ist unser Anspruch, moderne Technik und Menschlichkeit zu verbinden. Auch wenn die Medizin immer komplexer wird, muss die Patientenversorgung stets von Zuwendung, Empathie und Herzlichkeit geprägt sein.“ Dabei unterstreicht er die hohe Bedeutung der Mitarbeitenden bei der Entstehung des Neubaus: „Von der Konzeption bis zur Realisierung waren unsere Kolleginnen und Kollegen, die nun dort arbeiten, permanent in die Planungen involviert. Das führte zu vielen wertvollen Initiativen und Rückmeldungen, so dass Haus S ein absolut mitarbeiterfreundliches Gebäude geworden ist.“

„Die Kliniklandschaft verändert sich in einem Tempo, wie wir es bisher nicht kannten. Konzentration auf Kernbereiche und Spezialisierung sind hier wichtige Stichworte“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende des Katholischen Klinikums, Ass. jur. Volker Goldmann. „Diese Zeichen haben wir früh erkannt und uns konsequent darauf ausgerichtet. Auch in Zukunft sind wir entschlossen, hohe medizinische Expertise und Kostenbewusstsein verantwortungsvoll zu kombinieren. Dazu wird der neue OP ein weiterer wichtiger Baustein sein.“

Gesundheitsmetropole Ruhr

© 2024 MedEcon Ruhr - Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr

Wir können Gesundheit
MedEcon Ruhr