Schwache Herzen sind im Knappschaftskrankenhaus in guten Händen
Dem Bottroper Knappschaftskrankenhaus ist mit dem Zertifikat „Herzinsuffizienz Schwerpunktklinik“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ein optimales Behandlungsangebot für Patienten mit Herzschwäche bescheinigt worden.
Knapp zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz, im Volksmund Herzschwäche genannt. Jedes Jahr kommen etwa 300.000 neu Erkrankte hinzu. Damit zählt die Herzinsuffizienz in Deutschland zu den häufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt.
In der Klinik für Kardiologie im Knappschaftskrankenhaus Bottrop treffen Patienten mit einer Herzschwäche auf eine ausgezeichnete Kompetenz in der Versorgung ihrer Erkrankung. Dies bestätigt auch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, indem sie im Oktober dieses Jahres das Krankenhaus als erste Herzinsuffizienz Schwerpunktklinik (Heart Failure Unit) in Bottrop auszeichnete.
Voraussetzung für dieses Prädikat ist neben der entsprechenden medizintechnischen Ausstattung auch die ärztliche Expertise. Darüber hinaus besteht der besondere Vorteil für die Erkrankten in der engen Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und den weiterbehandelnden Universitätskliniken im Ruhr-Herzinsuffizienz Netzwerk.
Damit ist ein umfassender Behandlungspfad gewährleistet, der eine schnelle Versorgung in jeder Krankheitsphase bedeutet. Ein weiteres Zusatzangebot der Herzinsuffizienz Schwerpunktklinik ist zudem die individuelle Begleitung des Patienten in einem sich verändernden Lebensalltag.
„Einen guten Behandlungserfolg erreicht man vor allem, wenn sich um unsere Herzinsuffizienz-Patienten eine Art Expertennetzwerk bildet. Das haben wir mit unserer gebündelten Expertise in der Heart Failure Unit optimal umgesetzt und freuen uns sehr, dass unsere Arbeit von der DGK in dieser Form anerkannt und ausgezeichnet wurde“, so der kardiologische Chefarzt Dr. Martin Christ.